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ABASS BARAOU GEWINNT WBC INTERNATIONAL TITEL GEGEN CARLOS MOLINA

ABASS BARAOU GEWINNT WBC INTERNATIONAL TITEL GEGEN CARLOS MOLINA

KOBLENZ. Abass Baraou hat in seinem fünften Profikampf seinen ersten internationalen Titel gewonnen. In einem engagierten Fight siegte Abass Baraou überzeugend und verdient nach Punkten und ist nun Titelträger des WBC International Titels.

Dementsprechend glücklich zeigte sich Baraou nach dem Kampf: „Es war schon unglaublich, dass ich so früh in meiner Karriere um einen internationalen Titel boxen durfte und nun habe ich auch noch gewonnen. Wir wussten, dass Molina ein starker und erfahrener Gegner wird, daher war die Vorbereitung so hart wie noch nie in meiner Karriere, ich musste im Vorfeld des Kampfes durch die Hölle gehen. Ich danke meinem Promoter Sauerland, meinem Management und meinem Trainer-Team!“ Eine schöne Belohnung für Abass Baraou gab es bereits vor dem Kampf, denn er wurde mit dem Boxen1 Award für den besten Newcomer 2018 ausgezeichnet.

Ebenfalls glücklich war Trainer Ulli Wegner: „Abass hat das sehr gut gemacht, er hatte Molina über weite Strecken im Griff. Der Junge ist eine Augenweide und wird seinen Weg gehen. Genau solche Boxer braucht Deutschland!“

Promoter Nisse Sauerland zeigte sich auch sehr zufrieden: „Was Abass gezeigt hat, war sehr bemerkenswert. Einen Gegner wie Molina in dieser Art und Weise zu besiegen, zeigt, welches Potenzial in ihm steckt und welche Klasse Abass besitzt. Wir können uns auf weitere große Kämpfe mit Abass freuen!“ Wie es mit Abass weiter geht, habe man noch nicht geplant: „Jetzt soll sich Abass erst einmal erholen, danach besprechen wir alle Optionen für den nächsten Kampf!“

In einem weiteren Kampf besiegte Leon Bunn den Ukrainer Viktor Polyakov deutlich nach Punkten und darf sich nun berechtigte Hoffnungen auf einen Titelkampf machen.

Überzeugen konnte auch Sophie Alisch, die in ihrem Profi Debüt ihrer Gegnerin Sopo Kintsurasvili aus Georgien keine Chance ließ und durch KO in der ersten Runde gewann.

Ebenfalls einen Sieg errang Anthony Yigit, der in seinem Comeback-Kampf gegen den Italiener Mohamed Khalladi deutlich und zurecht nach Punkten gewann, dabei ließ sich Yigit auch nicht durch einen Cut aus der Ruhe bringen.

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