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NICO HANTKE ZIEHT WIEDER INS FINALE EIN

Vater-Sohn-Team zeigts den Großen - FAST MEDIA

HÜRTH. Die Rennsaison des ADAC Nordrhein-Förderpiloten Nico Hantke gleicht ein wenig dem Kampf David gegen Goliath. Als Vater-Sohn-Team hält er gegen die starken Top-Teams stand und zog zum zweiten Mal in Folge in das große Finale der Kart Europameisterschaft ein. Diesmal waren Fahrer aus über 30 Nationen bei dem Rennen im belgischen Genk am Start.

Nach dem Nico beim Auftakt in Frankreich als einziger deutscher Teilnehmer in das Finale einzog, gehörte er auch diesmal wieder zu den besten Fahrern seines Landes. Besonders aufregend war aber diesmal das Wetter. Wechselnde Bedingungen machten es schwer mit der richtigen Abstimmung im Vorstart zu stehen.

Als 29. nach dem Qualifying hatte er aber eine gute Ausgangsposition und knüpfte daran in den Rennen an. Nico fuhr mit den Rängen sieben, acht und neun gleich drei Mal in die Top-Ten und verbesserte sich letztlich auf Platz 22 im Zwischenranking. „Ich bin schon wieder im Finale, jetzt möchte ich auch meine ersten EM-Punkte einfahren“, der 15-jährige bestens gelaunt.

Kurz vor dem Finale braute sich über dem 1.360 Meter langen Kurs ein Gewitter zusammen, die Rennleitung ließ die 34 Finalisten trotzdem mit Slick-Reifen starten. Für Nico eigentlich kein Problem: Doch bereits nach der ersten Kurve war der Traum von den Punkterängen geplatzt. Er rutschte ins Aus und musste dem Feld mit einem großen Rückstand folgen. Der Rheinländer schloss zwar die Lücke, mehr als Position 26 war letztlich aber nicht mehr möglich.

Schade, mein Speed war da um in die Top-15 zufahren. Das ist für uns eine super Leistung, in der ersten Kurve wird es halt immer eng und ich war nun der Leidtragende. Ein großer Dank geht an unsere ganzen Partner GN Motorsport, Origin, Salus Kliniken, 3G Racing, ADAC Nordrhein, Leonidas Sports, Megamax Nutrition und Blanken Tuning. Ohne deren Support wäre der Start bei der Europameisterschaft gar nicht möglich. Nun müssen wir Gas geben und alles vorbereiten, schon in zwei Wochen geht es in Schweden mit dem nächsten Rennen weiter“, blickt der Tony Kart-Fahrer schon gespannt auf die nächste Herausforderung.

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