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KANU-RENNSPORT SETZLISTE STEHT FEST

DKV

DUISBURG. Einen Monat vor Beginn von „Die Finals – Berlin 2019“, dem Sportwochenende der Superlative mit Deutschen Meisterschaften in zehn Olympischen Sommersportarten, stehen auch die letzten Sportler auf der sogenannten Setzliste fest.

Die ersten Rennkanuten für die Finals wurden bereits Mitte Mai bekannt gegeben. Insbesondere konnten die neu dazugekommenen Athleten bei den internationalen Weltcups punkten und den Trainerrat überzeugen, der wiederum die Sportler für die Deutsche Meisterschaft im Parallelsprint nominiert.
Neu hinzugekommen sind Topathleten, wie der Doppelolympiasieger aus Essen Max Rendschmidt oder die Olympiazweite aus Hannover Sabrina Hering-Pradler. Max Hoff von der KG Essen ist leider nicht dabei. Der 1.000 m Spezialist würde auf der 160 m Sprintstrecke wohl eher „untergehen“. Hier nun die vollständige Setzliste:

Kajak Herren
•    Rauhe, Ronald (KC Potsdam)
•    Lemke, Max (WSV Mannheim-Sandhofen)
•    Haseleu, Timo (KC Potsdam)
•    Stroinski, Kostja (RKC Berlin)
•    Schopf, Jacob (KKC Berlin)
•    Rendschmidt, Max (KG Essen)
•    Schultz, Tobias-Pascal (KG Essen)
•    Frank, Felix (KC Potsdam)

Kajak Damen
•    John, Franziska (KC Potsdam)
•    Dietze, Tina (SG LVB Leipzig)
•    Waßmuth, Conny (KC Potsdam)
•    Arft, Caroline (KG Essen)
•    Medert, Tabea (KC Potsdam)
•    Hering-Pradler, Sabrina (HKC Hannover)
•    Kriegerstein, Steffi (KC Dresden)
•    Brüßler, Sarah (KR Karlsruhe)

Canadier Herren
•    Oeltze, Yul (SC Magdeburg)
•    Brendel, Sebastian (KC Potsdam)
•    Vandrey, Jan (KC Potsdam)
•    Kretschmer, Peter (SC DHfK Leipzig)

Canadier Damen
•    Jahn, Lisa (Köpenicker SC)
•    Loske, Annika (KC Potsdam)
•    Preller, Ophelia (KC Potsdam)
•    Handrick, Johanna (SC DHfK Leipzig)

Die letzten freien Plätze in den jeweiligen Disziplinen gehen an die jeweiligen Sieger der jeweiligen Gruppenregatten, wie bspw. Norddeutsche – oder Westdeutsche Meisterschaft.

 

Zwei Sportarten auf einer Rennstrecke (anklicken und vergrößern)

Nachdem die Entscheidung für die Spree vor der East Side Gallery als Austragungsort für die Kanuwettkämpfe bei den Finals gefallen war, konnte die Planung für die Strecke endlich beginnen. Dabei ist es gelungen, die Streckenlänge von 160 m genau vor dem Grünstreifen der East Side Gallery und damit vollständig im Blickfeld der Zuschauer zu platzieren.

Die Sportler werden im Bereich der Zugangstreppen zum Wasser neben dem Café „East Side Blick“  in die Boote steigen und sich von dort zum Start am westlichen Anfang der Rasenfläche begeben. Dabei passieren sie bereits den Zuschauerbereich und  können dem Publikum vorgestellt werden.

Das Ziel wird sich eine kleines Stück östlich des Endes der Rasenfläche befinden. Dadurch kann das Publik, obwohl der Aufbau einer Tribüne aus geschichtlichen Gründen an dieser Stelle nicht genehmigt wurde, die Rennen aus nächster Nähe verfolgen und miterleben. Durch das zum Wasser leicht abschüssige Gelände ist auch ohne Tribüne ein guter Blick auf das Geschehen gewährleistet.

Durch zwei jeweils 40m lange Pontonabsperrungen, die am Anfang und am Ende der Regattastrecke eingesetzt werden, erfolgt eine Abgrenzung – und damit Beruhigung-  der Rennstrecke hin zum Schiffsverkehr.

Mit dem Aufbau einer Containeranlage werden auch den Medienvertretern Bedingungen geschaffen, die eine reibungslose Berichterstattung ermöglichen.

Durch einen einfachen Umbau der Rennstrecke und unter Einbringung von vier Wendebojen kann die Strecke innerhalb kürzester Zeit für die DM SUP Sprint umgebaut werden. Dadurch muss die Rennstrecke nicht verlagert werden und kann im zentralen Blickfeld der Zuschauer und auch der Fernsehkameras verbleiben. Während die Rennsportler auf einer geraden Strecke das Ziel erreichen müssen, wird bei der DM SUP Sprint die Strecke durch die Wendebojen auf 240m verlängert und zusätzlich für die Zuschauer interessanter gestaltet.

Diese Streckenplanungen versprechen ein direktes Erleben der Wettkämpfe aus nächster Nähe, sodass Zuschauer und Sportler gleichermaßen voneinander profitieren können.

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