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LIBLARER NATIONALSPIELERINNEN UND -SPIELER AUF DEM TREPPCHEN

Balleroberung: Leonie Wagner - alle Fotos: Merle Reimers

BRANDENBURG / HAVEL. Die Kanupolo-Europameisterschaften wurden in diesem Jahr in Brandenburg an der Havel ausgetragen und die deutschen Nationalmannschaften wurden wieder von Spielerinnen und Spielern der Wassersportfreunde Liblar unterstützt. Insgesamt traten Teams aus 16 Nationen an.

Henning May, Bundesligaspieler des WSF Liblar, war auch in diesem Jahr Teil der deutschen U21-Nationalmannschaft. Trotz einer knappen Niederlage gegen das Team aus Italien in der Vorrunde gelang durch Siege gegen Portugal und Belgien der Einzug ins Halbfinale. Dort unterlagen sie erneut den Italienern mit 3:4. Das Spiel um Platz drei gegen Frankreich wurde durch Henning Mays entscheidenden Treffer im Goalden Goal gewonnen. Shane Vögeli unterstützt seit diesem Jahr die Bundesligamannschaft aus Liblar als Torwart. Als gebürtiger Schweizer trat er für die Eidgenossen bei den Herren an und musste sich gegen seinen Teamkollegen Jonas Vieren geschlagen geben. Dennoch reichte es am Ende noch für den neunten Platz für die Schweizer Nationalmannschaft.

Nina Hachenburg trainiert seit Jahren in Liblar und spielte Ihre dritte Europameisterschaft für die deutsche U21-Damenmannschaft. Sowohl die Vorrunde, als auch das Halbfinale bestritt das Team souverän und zog gegen die Niederländerinnen ins Finale ein. Hier verloren die deutschen Damen unglücklich und belegten Platz zwei.

Auch Leonie Wagner trainiert seit vielen Jahren am Liblarer See. Sie ist Teil der deutschen A-Damenmannschaft und stach als Leistungsträgerin ihres Teams hervor. Bis auf ein Unentschieden gegen die Spanierinnen lief alles wie geplant. Nach einem klaren Sieg imHalbfinale gegen Großbritannien trafen die deutschen Damen im Finale erneut auf Spanien. Hier erkämpften sie sich nach Verlängerung die Goldmedaille.

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft mit dem Kapitän des WSF-Liblar Jonas Vieren blieb in der Vorrunde ungeschlagen. Nach einem 1:0-Sieg gegen die Italienische Mannschaft im Halbfinale folgte das Endspiel gegen das Team aus Dänemark. Nach einem Unentschieden am Ende der regulären Spielzeit und einem Golden Goal der dänischen Mannschaft in der Verlängerung, reichte es für die eingespielte deutsche Mannschaft „nur“ zum zweiten Platz.

Wir sind unglaublich stolz, auch in diesem Jahr wieder so viele Liblarer Spieler uns Spielerinnen dabei gehabt zu haben und freuen uns auf weitere internationale Meisterschaften mit unserer Unterstützung“, hieß es in Liblar.

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