BEDBURG/ERFT. Die NRW-Meisterschaften der Leichtathleten U16 wurden in diesem Jahr im Rahmen der Ruhr Games in Duisburg ausgetragen. Die Ruhr Games brachten in vielen verschiedenen Sportarten, zum Beispiel die Skateboard-Europameisterschaften im Duisburger Landschaftspark, rund 5500 jugendliche Athleten und Athletinnen zusammen. Vom TV Bedburg hatten sich Lea Kremer (W14) und Philip Hertter (M15) für die NRW-Titelkämpfe qualifiziert.
Als erstes stand für Philip Hertter der 300-m-Lauf auf dem Programm. Über diese Strecke hatte der Bedburger kurz zuvor die Norm für die deutschen Jugendmeisterschaften erfüllt. In Duisburg ging er die ersten 70 Meter etwas zu verhalten an, lief die Kurve und die Schlussgerade dann aber sehr gut und lief in 39,14 Sekunden ins Ziel. In der Gesamtwertung bedeutete das den guten siebten Rang. Einen Tag später trat Hertter im 100-m-Sprint an. Mit der 20. Meldezeit konnte er sich eigentlich keine großen Chancen ausrechnen, das Finale der besten Acht zu erreichen. Konzentriert und in bester Form überraschte der Bedburger dann die Konkurrenz. Mit 11,85 Sekunden blieb er erstmals deutlich unter der Zwölf-Sekunden-Marke. Damit belegte Hertter nach den Vorläufen den siebten Platz in der Gesamtwertung und war für den Endlauf qualifiziert. Hier erwischte er, anders als im Vorlauf, den Start nicht optimal und musste sich mit 12,28 Sekunden und Rang acht zufrieden geben.
Lea Kremer hatte sich ebenfalls für den 100-m-Sprint qualifiziert. Bei ihrem ersten Start bei überregionalen Meisterschaften bewies sie Nervenstärke und lief im Vorlauf mit 13,38 Sekunden nahe an ihre Bestzeit heran. In der Endwertung landete die Bedburgerin auf Rang 17.
Zufrieden mit ihren Leistungen bei den NRW-Meisterschaften sidn Lea Kremer und Philip Hertter vom TV Bedburg. Foto: Aljoscha Thelen (Foto anklicken und vergrößern.)