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WASSERSPORTMESSE BOOT 2023 IN DÜSSELDORF

Mit Tobias Weysters und Michael Stoffels besuchten zwei Mitglieder des DRV-Präsidiums am Eröffnungstag die Messe. Schwerpunkt waren die Stände der Verbände in Halle 14.

Michael Stoffels und Tobias Weysters waren für den DRV auf der BOOT unterwegs.

DÜSSELDORF. Nach zwei Jahren Corona-Pause ist die weltgrößte Wassersportausstellung BOOT 2023 in den Hallen der Messe Düsseldorf am 21. September wieder eröffnet worden. 

In den 80- und 90-er-Jahren schlossen sich Rudervereine in der Region Düsseldorf in einer Arbeitsgemeinschaft zusammen und gestalteten das Aktionsprogramm auf einem großen Wasserbecken in einer der Messehallen. Dutzende von Jugendlichen führten mit Skiffs und Trimmis Manöver und Spiele vor. Mit dem Entfall des Wasserbeckens lief die große Zeit der Beteiligung der Rudervereine und auch des Deutschen Ruderverbandes für viele Jahre auf kleinster Flamme weiter. 2020 trat der RC Germania Düsseldorf zum ersten Mal wieder mit einem großen Stand auf. Gespräche um eine Beteiligung des DRV am Düsseldorfer Stand waren damals aus verschiedenen Gründen gescheitert. 

Umso größer war die Überraschung, dass nicht nur der RC Germania Düsseldorf, sondern auch der Crefelder Ruder-Club auf der diesjährigen BOOT mit kleinen Ständen vertreten sind.  

Dazu kommt noch der Anbieter für Ruderboote auf aufblasbaren SUP-Boards ROWonAIR. 

Rommelmann berichtet über Olympia
Alle drei Stände wurden von Tobias Weysters und Michael Stoffels gemeinsam besucht. Am Mittag tauchte Jonathan Rommelmann, Olympia-Silbermedaillengewinner im leichten Doppelzweier, für ein Interview auf der Bühne von „World of Paddeling“ auf, zusammen mit Christoph Lüke, dem Vorsitzenden des Crefelder RC. Themen waren die Intensivität der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele und die bevorstehende Europameisterschaft der U23-Ruderer Ende August auf dem Elfrather See in Krefeld. 

Auch Paula Rixgens als Standbetreuerin des RC Germania stand zuvor in einem Interview mit dem Moderator zur Verfügung, um über ihren Werdegang beim Rudern, den Rudersport insgesamt und die speziellen Angebote des RCGD („Düsseldorf am Ruder für Menschen mit Krebs“). 

Von Seiten der beiden Rudervereine und der Präsidiumsmitglieder des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes und des Deutschen Ruderverbandes wurde das Interesse an einer gemeinsamen Präsentation auf der BOOT 2024 bekundet. 

Michael Stoffels wird im Rahmen der BOOT am 23. Januar an einer Tagung des DOSB-Forums Wassersport mit den Vertretern der anderen Wassersportverbände und des Verkehrsministeriums teilnehmen. Dort wird es um die Weiterentwicklung des Masterplans Freizeitsport und des Blauen Bands Deutschland gehen. 

Am 28. Januar ist er an einer Podiumsdiskussion zur gemeinsamen Aktion „Gewässerretter“ des NABU und der Kanuten, Segler, Taucher und Ruderer beteiligt. 

Einen Überblick über die Vorträge zum Rudersport gibt die Infoseite der Sportwerft.

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