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STIMMEN VOR DEN SPIELEN IN DER FIH PRO LEAGUE

Vor dem ersten Spiel in der FIH Pro League gegen Indien am Freitag (14:40 Uhr, live auf DAZN) wurde eine Pressekonferenz veranstaltet. Bundestrainer André Henning, Tom Grambusch und Alexander Stadler äußerten sich zu den anstehenden Spielen, aber auch zum WM-Titel und der anstehenden Heim-EM. Hier finden Sie alle Stimmen.

MÖNCHENGLADBACH. Morgen startet die deutsche Hockey-Nationalmannschaft der Herren in die Spiele der FIH Pro League in Indien. Im Auftaktspiel erwartet sie Indien (Freitag, 10.03.23., 14.40 Uhr deutscher Zeit). Insgesamt bestreitet das Team von Bundestrainer André Henning zwei Spiele gegen Indien und zwei Spiele gegen Australien. Vor dem ersten Spiel wurde eine Pressekonferenz veranstaltet. Hier finden Sie die wichtigsten Stimmen.

Zeitplan:

  1. Indien – 10. März, 14:40 Uhr
  2. Australien – 11. März, 14:40 Uhr
  3. Indien – 13. März, 14:40 Uhr
  4. Australien – 14. März, 14:40 Uhr

Zur FIH Pro League Reise
André Henning zum Kader für die FIH Pro League Spiele in Indien „Für die erste Maßnahme nach einer Weltmeisterschaft, die sehr zeitnah zur Weltmeisterschaft stattfindet, bin ich sehr zufrieden, wie viele WM-Fahrer wir dabei haben. Das zeigt, dass die Mannschaft gewillt ist, direkt weiterzumachen und die nächsten Ziele zu erreichen. Es kommen einige junge Spieler dazu, die um ihre Chance kämpfen wollen, als auch Spieler, die zum festen Kern der Mannschaft gehören, aber nicht bei der WM dabei waren. Da erhoffe ich mir frischen Wind im Team. Der Mix der Mannschaft gefällt mir gut.”

André Henning zur Zielsetzung der Reise nach Indien
„Jede Maßnahme ist auch eine Entwicklungsmaßnahme. Indien und Australien sind Teams, gegen die wir nicht so oft spielen. Diese Gegner
werden uns herausfordern. Wir wollen die Stärken, die wir bei der WM unter Beweis gestellt haben, bestätigen und uns gleichzeitig weiterentwickeln. Ich arbeite als Bundestrainer mit diesem Team erst etwas mehr als ein Jahr und wir haben zum Beispiel in taktischen Themen noch viel Potential, uns weiter zu verbessern.”

Alexander Stadler zum Zeitpunkt, jetzt wieder nach Indien zu reisen „Jeder ist mit seinen eigenen und teilweise auch gemischten Gefühlen angereist. Einerseits bedeutet es wieder eine sehr lange Reise. Zum jetzigen Saisonzeitpunkt ist das ein bisschen ungewohnt. Andererseits freuen sich alle, weil wir gegen zwei Top-Nationen spielen. In Indien vor dem hier heimischen Publikum zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Wir haben Bock, vier gute Spiele zu spielen.”

Über den Gegner

Tom Grambusch
„Die Enttäuschung bei den Indern nach dem WM-Aus war extrem groß und das mediale Echo in Indien nach der WM ist nicht zu vergleichen mit dem in Deutschland. Beim indischen Team wurde der komplette Staff ausgewechselt, die Spieler werden ordentlich Druck haben und höchst motiviert in die Spiele gehen.”

Alexander Stadler
„Das Halbfinale ist vielleicht unterbewusst ein Thema. Aber auch die Australier sind, wie wir, nicht mit dem gleichen Kader hier. Sie haben ein junges Team, das sich zeigen will und sehr laufstark sowie emotional auftreten wird.” Wie es ist, als Weltmeister zur FIH Pro League zu reisen

Tom Grambusch
„Natürlich gehen wir mit einem anderen Selbstbewusstsein in die Spiele. Gleichzeitig ist die Mannschaft, die hier auf dem Platz stehen wird, eine andere als die bei der WM. Wir wollen die vier Spiele gewinnen. Der WM-Titel trägt sicherlich dazu bei, dass die Schultern breiter sind.”

Alexander Stadler
„Wie die Mannschaft damit umgehen wird, wird sich aber noch zeigen, vor allem mit Blick auf den Sommer, wenn mit der EM das nächste Turnier vor der Tür steht. Uns ist allen bewusst, dass die Weltspitze sehr nah beieinander ist und es sehr wichtig ist, wie wir in den nächsten Monaten gemeinsam daran arbeiten, uns weiter zu verbessern.“

Zu den Auswirkungen des WM-Titels

André Henning zu den Auswirkungen des WM-Titels
„Grundsätzlich hat sich die Situation im Welthockey nicht komplett verändert. Es gibt vier bis sechs Teams, die Titel gewinnen können. Was mir wichtig wäre, ist, dass die Haltung der Mannschaft etwas lockerer wird. Ich hatte den Eindruck, dass dadurch, dass diese Spieler- Generation in den letzten Jahren keinen großen Titel gewonnen hat, neben Einsatz und Fleiß eine gewisse Verbissenheit eingetreten ist. Die hat nicht gut getan. Wenn wir jetzt eine positive, von uns überzeugte Lockerheit an den Tag legen, ohne Fleiß und Einsatz zu verlieren, kann uns das sehr gut tun.“

Tom Grambusch zum Medienecho
„Das Medienecho war größer, als wir erwartet haben. Wir hatten sehr viele Anfragen von größeren Medienhäusern und hoffen, dass wir im Hinblick auf die Heim-EM den Erfolg der Weltmeisterschaft nutzen können, um diesen kleinen Hype zu übertragen.”

Alexander Stadler zum Weg bis zu Heim-EM
„Die EM ist auf jeden Fall schon Thema. Ein großer Teil unserer Länderspiele, die wir jetzt noch in Vorbereitung auf die Europameisterschaft haben, finden hier in Indien statt. Es wird nach der Hockey-Bundesliga im Sommer noch einen großen FIH Pro League-Block in Europa geben und dann 2 oder 3 Länderspiele in der direkten Vorbereitung. Diese Maßnahme hier in Indien ist deshalb schon der Startschuss für die Europameisterschaft, der richtige EM-Fokus wird aber im Sommer entstehen.”

Tom Grambusch zum Turnier in seiner Heimatstadt
„Das Turnier in Mönchengladbach ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich komme aus Mönchengladbach, habe lange dort gelebt und freue mich wahnsinnig, dass solch ein großes Turnier in meiner Heimatstadt ist. Ich bin sehr gespannt, was im August auf uns zukommt.”

Vor dem ersten Spiel in der FIH Pro League gegen Indien am Freitag (14:40 Uhr, live auf DAZN) wurde eine Pressekonferenz veranstaltet. Bundestrainer André Henning, Tom Grambusch und Alexander Stadler äußerten sich zu den anstehenden Spielen, aber auch zum WM-Titel und der anstehenden Heim-EM.

Hier finden Sie alle Stimmen.

Zur FIH Pro League Reise
André Henning zum Kader für die FIH Pro League Spiele in Indien „Für die erste Maßnahme nach einer Weltmeisterschaft, die sehr zeitnah zur Weltmeisterschaft stattfindet, bin ich sehr zufrieden, wie viele WM-Fahrer wir dabei haben. Das zeigt, dass die Mannschaft gewillt ist, direkt weiterzumachen und die nächsten Ziele zu erreichen. Es kommen einige junge Spieler dazu, die um ihre Chance kämpfen wollen, als auch Spieler, die zum festen Kern der Mannschaft gehören, aber nicht bei der WM dabei waren. Da erhoffe ich mir frischen Wind im Team. Der Mix der Mannschaft gefällt mir gut.”

André Henning zur Zielsetzung der Reise nach Indien
„Jede Maßnahme ist auch eine Entwicklungsmaßnahme. Indien und Australien sind Teams, gegen die wir nicht so oft spielen. Diese Gegner
werden uns herausfordern. Wir wollen die Stärken, die wir bei der WM unter Beweis gestellt haben, bestätigen und uns gleichzeitig weiterentwickeln. Ich arbeite als Bundestrainer mit diesem Team erst etwas mehr als ein Jahr und wir haben zum Beispiel in taktischen Themen noch viel Potential, uns weiter zu verbessern.”

Alexander Stadler zum Zeitpunkt, jetzt wieder nach Indien zu reisen „Jeder ist mit seinen eigenen und teilweise auch gemischten Gefühlen angereist. Einerseits bedeutet es wieder eine sehr lange Reise. Zum jetzigen Saisonzeitpunkt ist das ein bisschen ungewohnt. Andererseits freuen sich alle, weil wir gegen zwei Top-Nationen spielen. In Indien vor dem hier heimischen Publikum zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Wir haben Bock, vier gute Spiele zu spielen.”

Zu den Auswirkungen des WM-Titels

André Henning zu den Auswirkungen des WM-Titels
„Grundsätzlich hat sich die Situation im Welthockey nicht komplett verändert. Es gibt vier bis sechs Teams, die Titel gewinnen können. Was mir wichtig wäre, ist, dass die Haltung der Mannschaft etwas lockerer wird. Ich hatte den Eindruck, dass dadurch, dass diese Spieler-Generation in den letzten Jahren keinen großen Titel gewonnen hat, neben Einsatz und Fleiß eine gewisse Verbissenheit eingetreten ist. Die hat nicht gut getan. Wenn wir jetzt eine positive, von uns überzeugte Lockerheit an den Tag legen, ohne Fleiß und Einsatz zu verlieren, kann uns das sehr gut tun.“

Tom Grambusch zum Medienecho
„Das Medienecho war größer, als wir erwartet haben. Wir hatten sehr viele Anfragen von größeren Medienhäusern und hoffen, dass wir im Hinblick auf die Heim-EM den Erfolg der Weltmeisterschaft nutzen können, um diesen kleinen Hype zu übertragen.”

Alexander Stadler zum Weg bis zu Heim-EM
„Die EM ist auf jeden Fall schon Thema. Ein großer Teil unserer Länderspiele, die wir jetzt noch in Vorbereitung auf die Europameisterschaft haben, finden hier in Indien statt. Es wird nach der Hockey-Bundesliga im Sommer noch einen großen FIH Pro League-Block in Europa geben und dann 2 oder 3 Länderspiele in der direkten Vorbereitung. Diese Maßnahme hier in Indien ist deshalb schon der Startschuss für die Europameisterschaft, der richtige EM-Fokus wird aber im Sommer entstehen.”

Tom Grambusch zum Turnier in seiner Heimatstadt
„Das Turnier in Mönchengladbach ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich komme aus Mönchengladbach, habe lange dort gelebt und freue mich wahnsinnig, dass solch ein großes Turnier in meiner Heimatstadt ist. Ich bin sehr gespannt, was im August auf uns zukommt.”

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