MÖNCHENGLADBACH. Die Hockey-Damen-Nationalmannschaft und die Hockey-Herren-Nationalmannschaft haben vergangene Nacht ihre Auftaktspiele in der FIH Pro League Saison 22/23 bestritten. Die Herren gewannen in einem spektakulären Spiel gegen den amtierenden Olympiasieger Belgien mit 3:2. Seit 2017 hat die deutsche Nationalmannschaft Belgien nicht mehr bezwungen.
Die Damen unterlagen Belgien im Penalty-Shootout.
Foto oben – anklicken – FIH Pro League 2022-2023, Mendoza, Argentina PH: „WSP – correo.jaramillo@gmail.com“
Damen:
Nach der Weltmeisterschaft im Sommer war es wieder an der Zeit für die Danas, sich auf internationaler Bühne zu beweisen. Zum Auftakt traf das Team von Bundestrainer Valentin Altenburg auf Belgien. Nach einem 3:3 nach regulärer Spielzeit, endete das Spiel 4:3 im Penalty-Shootout für Belgien. Für Deutschland trafen Nike Lorenz, Pauline Heinz und Lena Micheel. Im Penalty-Shootout außerdem Sara Strauss und Selin Oruz. Für Belgien schossen Emma Puvrez, Abi Raye und Charlotte Englebert die Tore.
Herren:
Im Auftaktspiel der FIH Pro League Saison 22/23 trafen die Honamas auf den amtierenden Olympiasieger Belgien. In einem packenden Spiel setzte sich das Team von Bundestrainer André Henning am Ende mit 3:2 durch und schlägt Belgien erstmals seit 2017. Für Belgien traf zweimal Alexander Hendrickx. Für die Honamas schossen Marco Miltkau (2x) und Tom Grambusch die Tore.
Stimmen zu den Spielen:
André Henning, Bundestrainer(Herren):
„Wir haben uns nach Startproblemen richtig gut reingearbeitet. Mit zunehmender Spieldauer sind wir immer mutiger und dominanter geworden. In der zweiten Halbzeit hatten wir viele Phasen, in denen wir Kontrolle hatten. Unsere Defensive war schon sehr stabil, hat uns viele Ballgewinne und Konter gebracht. Insgesamt ein richtig guter Start und natürlich ein schönes Zeichen, Belgien nach langer Zeit wieder in regulärer Spielzeit zu schlagen.“
„Wir haben schlecht angefangen, sind im Laufe des ersten Viertels und vor allem im zweiten Viertel aber besser ins Spiel gekommen. Anschließend haben wir ein sehr starkes drittes Viertel gespielt und verlieren trotzdem verdient. Wir haben zu viele Chancen zugelassen und waren vor dem belgischen Tor nicht konsequent genug. In beiden Kreise waren wir heute die deutlich schlechtere Mannschaft und deswegen verlieren wir verdient.“
Valentin Altenburg, Bundestrainer(Damen):
„Wir haben schlecht angefangen, sind im Laufe des ersten Viertels und vor allem im zweiten Viertel aber besser ins Spiel gekommen. Anschließend haben wir ein sehr starkes drittes Viertel gespielt und verlieren trotzdem verdient. Wir haben zu viele Chancen zugelassen und waren vor dem belgischen Tor nicht konsequent genug. In beiden Kreise waren wir heute die deutlich schlechtere Mannschaft und deswegen verlieren wir verdient.“