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TRADITIONELLES HIMMELFAHRTSTURNIER DER HOCKEY-KNABEN

Berlin holt den Pokal nach Hause \\ Text: Claudia Schmidt, Christina Fischer, Foto: privat

MSC Hockey-Knaben (c) privat)

KÖLN / BERLIN. Nach zwei Jahren Corona-Pause hat in diesem Jahr endlich wieder das Berlin-Köln-Städteturnier der U12 Hockey-Jungs (früher Knaben B) stattgefunden.

Vor neun Jahren entstand die Idee des MSCler Horri Michels und seinem Berliner Freund Robert Loddenkemper zu diesem Vergleich zwischen den vier besten Clubs der Domstadt und der Hauptstadt. Ein Turnier, bei dem die Berliner und Kölner Teams nicht nur gegeneinander spielen, sondern auch gemischt in unterschiedlichen Formationen für ihre jeweilige Stadt antreten.

In Berlin erwartete die Kölner ein super geplantes Turnier, inklusive Mittagessen und Unterbringung in Berliner Familien, ein gut strukturierter Turnierplan und Turniershirts für die rund 100 elf- bis zwölfjährigen Teilnehmer.

Als die Teams von Blau-Weiß, Rot-Weiß und Schwarz-Weiß Köln am Donnerstagmittag ankamen, war die Vorfreude zu spüren. Gemeinsam wurde mit den Berliner Teams des BHC, Blau-Weiß, Rotation und „den Wespen“ die Hockeyanlage unter Beschlag genommen. Nach einer Stärkung in der Gastronomie sollte es am Nachmittag endlich losgehen.

Die Titelverteidiger aus Köln, die den Henkelpott bereits fünfmal gewinnen konnten, hatten sich viel vorgenommen. Doch auch die Berliner wollten den Cup erstmals seit 2016 wieder in die Hauptstadt holen.

Es begann ein Duell auf Augenhöhe, das durch Siege von Rot-Weiß und Schwarz-Weiß auf Kölner Seite sowie den „Wespen“ und den Berliner Blau-Weißen zunächst alles offenließ. Die Berliner Teams erhöhten  jedoch am Abend auf 5:3.

Am Freitag kämpften sich die Kölner auf  5:4 heran, Berlin erhöhte letztendlich aber auf 10:6. Abends waren die MSC-Jungs zu Gast im „Wespennest“ bei einem gemeinsamen Abendessen.

Da auch der Samstag mit den Mixed-Teams mit 4:3 an Berlin ging, war dort die Freude über den Gewinn des „Henkelcups“ riesengroß. So übergab einer der Erfinder des Berlin-Köln-Städteturniers, Robert Loddenkemper, den Cup in die Hände der glücklichen Sieger aus Berlin.

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