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DIE DANAS ZU BESUCH BEIM CREFELDER HTC

KREFELD. Eigentlich wollte die Damenhockey-Nationalmannschaft sich bis Freitag (12.November) im Rahmen einer Vorbereitungsmaßnahme auf zwei Länderspiele im Rahmen der FIH Pro League in England vorbereiten. Wegen der Corona-Pandemiehat die FIH (Fédération Internationale de Hockey) allerdings sämtliche Begegnungender internationalen Pro League im November abgesagt und darüber hinaus die ProLeague Saison bis Ende Mai 2021 verlängert.

Die Absage der Spiele war das eine –der Wunsch nach einem Treffen am Ende dieses besonderen Jahres war das andere. So entschloss man sich in Moers ein Traningscamp zu organisieren. Nachden aktuellen Corona-Regeln durfte die Mannschaft dort allerdings nicht trainieren.„Moers hat leider keinen Landes- oder Bundesstützpunkt für den Hockeyport aberdafür ein Hotel, dass für unseren Zweck 100%-ig geeignet ist“, erläutert FabianSchuler, Manager des DHB-Damenteams. „Deshalb sind wir dankbar, dass dieVerantwortlichen des Crefelder HTC so schnell reagiert haben und uns ihre Anlagezur Verfügung gestellt haben“.Unter der Leitung von Damen-Bundestrainer Xavier Reckinger gehörtenTrainingseinheiten im Doppelpack an jedem Tag des Traningscamps zumPflichtprogramm der Nationalspielerinnen.

Natürlich handelten alle Beteiligten streng nach den Regeln unseres eigenen Hygiene-Konzeptes. Und das ergänzte sich mitden Hygiene-Maßnahmen des CHTC übrigens optimal“, so Fabian Schuler. „Andiese Corona-Schutzvorgaben haben wir uns streng gehalten. Alleine schon wegender Gesundheit der Spielerinnen und des gesamten Staff“. Alle Spielerinnen undStaff-Mitglieder sind mit einem negatven Testergebnis angereist und auch während des Lehrgangs wurden weitere Tests durchgeführt. Zwischen dem Anruf des DHB und dem Eintreffen des Damen-Nationalteams am Stadtwald vergingen kaum 48 Stunden.

Wir haben uns natürlich über den Besuch der besten Hockey-Spielerinnen aus Deutschland inklusive dem Trainer- und Betreuerstab gefreut. Schade nur, dass die große CHTC-Familie wegen des Lockdowns nicht bei den Trainingseinheiten zuschauen durfte“, beklagte Dirk Wellen die aktuelle Corona-Situation. Von Seiten des DHB gab es am Ende desTrainingscamps noch einmal viel Lob für den Crefelder HTC.

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