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DER CREFELDER HTC BEENDET DIE SAISON VORZEITIG

KREFELD. Die Entscheidung der Politik ab Montag, 2. November, wegen der immer weiter steigenden Infektionszahlen unter anderem die sportlichen Aktivitäten zu reduzieren bzw. zu verbieten hat auch Auswirkungen auf den letzten Spieltag der Feldhockey-Bundesligen der Damen und Herren. Den beteiligten Vereinen wird somit vom DHB freigestellt ob sie antreten möchten oder ob die Partie ins kommende Jahr verlegt werden soll. „Wir haben uns für dieses Weg entschieden, weil sich die Situation im Vergleich zu den letzten Wochen deutlich verändert hat. Dem trägt der DHB somit verantwortlich Rechnung“, erläutert Bernd Schuckmann, Bundesliga Beauftragter des Deutschen Hockey Bundes.

Die Verantwortlichen beim Crefelder HTC haben daraufhin entschieden, dass die Bundesliga-Mannschaft der Herren nicht zum Spiel beim Harvestehuder THC nach Hamburg reisen wird. Die Begegnung wird im Frühjahr nachgeholt. „Wir müssen das umfassende Sportverbot zur Kenntnis nehmen, dass die politische Entscheidungsträger ab Montag verhängt haben. Natürlich ist das sehr enttäuschend, weil wir alle im Hockey mit großem Einsatz über die letzten Monate einen sicheren Sportbetrieb organisiert haben. Jetzt schnell noch ein Spiel durchzuziehen, bevor der Lockdown am Montag greift, wäre Unsinn. Deshalb haben wir als CHTC uns für die Absage des Spiels in Hamburg entschieden, um die Spieler nicht mehr als nötig zu gefährden.“ So begründet Dirk Wellen, Vorsitzender des CHTC die Entscheidung des Vorstandes.

Da der Lockdown nach aktuellem Stand auch das erste Wochenende der Hallen-Bundesliga Ende November umfasst sowie auch die Vorbereitung der Hallensaison, wird die Durchführung einer normalen Hallenbundesliga-Saison schwer zu organiseren sein. Laut DHB ist es wahrscheinlich, dass die komplette Hallenspielzeit ausfallen wird.

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