MÖNCHENGLADBACH. Vor dem Hintergrund der Entscheidungen der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten der Länder vom 28. Oktober hat die Task-Force Bundesliga – mit Vertretern des DHB, der Bundesligavereinsvertreterversammlung BLVV und der Hockeyliga –in einer heutigen außerordentlichen Sitzung dem Verband empfohlen, die Austragung Spiele der Bundesligen der Damen und Herren am kommenden Wochenendes auf „Freiwilligkeit“ zu stellen.
Es gab im Vorfeld von vielen Vereinen das Feedback, dass gespielt werden soll, doch da sich die Situation im Vergleich zu den letzten Wochen deutlich verändert hat, tragen der DHB und die Task-Force diesem hiermit Rechnung. Der DHB ist der Empfehlung gefolgt und der Beschluss besagt, dass die Spiele, bei denen die beteiligten Vereine sich einvernehmlich darauf einigen, ihre Begegnungen stattfinden zu lassen, ausgetragen werden. Die Spiele, bei denen eine von beiden Mannschaften nicht antreten möchten, werden nicht gespielt und in das nächste Jahr verlegt.
Die Vereine wurden aufgefordert, dem Sportausschuss-Vorsitzenden Bernd Schuckmann bis zum Donnerstagabend mitzuteilen, ob gespielt werden wird oder nicht.Aktualisiert: Es finden am Samstag, 31. Oktober, nun drei folgende Partien statt, der Rest wird aufs Frühjahr 2021 verschoben:
Damen: 14.30 Uhr UHC Hamburg – Uhlenhorst Mülheim
Herren: 11.30 Uhr Großflottbeker THGC – Uhlenhorst Mülheim
Herren: 17.00 Uhr UHC Hamburg – Hamburger Polo Club