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BERTHOLD BISSELIK NEUER BUNDESSTÜTZPUNKTLEITER AM OSP IN MANNHEIM

MÖNCHENGLADBACH / MANNHEIM. Berthold Bisselik, 58, wird Nachfolger von Falk Tischer als Bundesstützpunktleiter Hockey am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Mannheim. Tischer wechselt nach knapp zwei Jahren als Geschäftsführer zur Service GmbH des Mannheimer HC. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Berthold Bisselik hier einen so kompetenten Nachfolger neu in der Hockeyfamilie begrüßen können“, so Marie-Theres Gnauert, DHB-Vizepräsidentin Leistungssport. „Er wird das seit langem erfolgreiche Ausbildungssystem im Hockey sicher mit neuen Ansätzen und Ideen aus seiner Leistungssportkarriere bereichern.“

Bisselik kann auf eine lange, erfolgreiche Karriere im Basketballsport zurückblicken. Der gebürtige Rheinländer absolvierte nach dem Sportwissenschaftsstudium die Diplom-Trainerausbildung an der Deutschen Trainerakademie in Köln, und erwarb sich danach die verschiedenen Trainerlizenzen im Basketball, wo er lange Zeit als Trainer in der 1. und 2. Bundesliga sowie als Bundestrainer unterschiedlicher Nachwuchs-Nationalteams aktiv war. Seit 2010 gehörte er als Cheftrainer Nachwuchs zum ambitionierten Profi-Basketballprojekt des FC Bayern München.

Ich habe aber auch in meiner Zeit beim Basketball immer schon gern über den Tellerrand hinausgeschaut“, so Bisselik, „habe Aus- und Weiterbildung zu den Themen Führung, Personal- und Trainerentwicklung sowie eine Sportmentalausbildung, gemacht. Auch weil ich über 30 Jahre Jugendteams trainiert habe, freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den Hockeytalenten. Es gab bereits einen Kontakt für mich bei einem Nationalmannschaftslehrgang 2019. Zudem kenne ich Bernhard Peters und Jamilon Mülders schon lange,habe die Hockey-Aktiven immer als ein für neue Ideen sehr offenes Klientel empfunden. Ich bringe mich hier gern mit einem etwas anderen Blickwinkel ein und bin mir sicher, dass wir alle voneinander profitieren können.“

Berthold Bisselik ist Vater zweier erwachsener Söhne (21/23) und mit seiner Familie auch in der Freizeit sportlich unterwegs. „Die Prioritäten haben sich da aber mit zunehmendem Alter vom Leistungssport hin zum Fitness- und Gesundheitssport verschoben“, ergänzt er mit einem Lächeln.

Zurzeit sind 52 Kaderspieler – 27 weibliche und 25 männliche –dem Stützpunkt Mannheim zugeordnet. Das reicht vom jungen U16-Spieler, über die weiteren U-Teams bis zum Olympiakader-Mitglied. Hauptaufgabe der Bundesstützpunktleiter, zu den in Hamburg Ex-Bundestrainer Markus Weise und am Standort Rhein-Ruhr Mirko Stenzel gehören, sind die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Athleten an den großen Bundesligastandorten. Die Bundestützpunktleiter sollen die Rahmenbedingungen für die von ihm betreuten Kaderathleten bei ihrer Dualen Karriere verbessern, mit den Bundesstützpunkttrainern das dezentrale Training intensivieren und auch bei der Talentsichtung und -förderung in den Verbänden mitwirken. Organisatorisch zugeordnet sind dem Bundesstützpunkt Mannheim auch die Verbände Hessen und Rheinland-Pfalz/Saar.

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