K.-MARIENBURG. So lange ist es doch gar nicht her, dass ich meine Arbeit als Hockeytrainer – damals noch auf den Plätzen im Grüngürtel am Kölner Verteilerkreis – im alten MSC begann. Erst Jugend- und Herrentrainer, dann zusätzlich sportlicher Leiter Hockey und ab 1991 Clubsekretär.
Und nun die Rente. Schon jetzt werde ich gefragt, ob mir da nicht etwas fehlen wird? Ich hoffe nicht! Schau´n wir mal …
Vielen Dank an all die netten Mitglieder, die ich kennengelernt habe; an die „Schüler/innen“, denen ich versucht habe, Freude am Hockeysport zu vermitteln; an alle Mannschaftskameraden, mit denen ich viel Spaß auf dem Platz und danach am Tresen hatte; an alle Vorstandsmitglieder für die gute Zusammenarbeit und natürlich auch an alle, die mich als MSC-Trainer oder Angestellte über all die Jahre begleitet haben. Ein ganz besonderes „Dankeschön“ geht an Florian Hillers, auf den ich mich immer 100%ig verlassen konnte, der mir Extrafahrten von Bedburg nach Köln erspart hat, wenn z.B. an Weihnachten oder Silvester Sonderaufgaben zu erfüllen waren, und mit dem ich immer äußerst harmonisch zusammengearbeitet habe.
Rückblickend ist das Schönste für mich, dass inzwischen so viele MSCer, die ich als Jugendliche trainiert habe, ihre Kinder zum Hockey oder Tennis in den MSC bringen. Es geht weiter!
Jetzt sage ich „Tschö“ und „Auf Wiedersehen“. Wenn ich künftig im MSC bin, muss ich mich nicht mehr (beruflich) über nicht gelöste Gästekarten und achtlos weggeworfene Papierchen ärgern. Das ist das tolle an der Rente! Aber wahrscheinlich werde ich es doch tun und mich auch nach den Papierchen bücken … Das ist nach 39 Jahren wohl ganz automatisch so!
Liebe Grüße,
euer/Ihr Rainer Thormann
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