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HOCKEYMÄDELS VOM MARIENBURGER SC SIND VIZEMEISTER DER WHV-OBERLIGA

MARIENBURGER SC

KÖLN. Erst im Finale um den Titel des WHV-Oberliga-Meisters endete am vergangenen Wochenende der Erfolgsweg der A-Hockey-Mädchen des Marienburger SC in dieser Feldsaison. In einem hochklassigen Endspiel in Velbert musste sich das Team von Trainer Michel Benger mit dem Düsseldorfer HC II – dem über die gesamte Saison stärksten Team der Oberliga-Saison – mit 1:3 beugen. Zuvor waren die zahlreichen MSC-Anhänger Zeugen eines echten Halbfinal-Krimis geworden: Im verlängerten Shoot-out hatten sich die A-Mädchen gegen den HC Rot-Weiß Velbert knapp durchgesetzt.

In beiden Spielen der Endrunde zeigten sich die MSC- A-Mädchen zeitweise beeindruckt von der für sie ungewohnten Endrunden-Atmosphäre. Insbesondere zu Beginn des Habfinales fanden die MSCerinnen gegen die Heimmannschaft nicht zu ihrem gewohnten Spiel, konnten sich dann aber im Verlauf der Partie freispielen und die Begegnung ausgeglichen gestalten. Nachdem die Mädels zwei hochkarätige Chancen nicht in einen Torerfolg ummünzen konnten, musste das Penalty-Schießen die Entscheidung bringen. Hier war es vor allem der überragenden Torwartleistung zu verdanken, dass sich die Tür zum Endrunden-Finale für die MSC-Mädels öffnete. In einem dramatischen Shoot-out trafen die ersten fünf Schützen beider Teams jeweils nur einmal, so dass eine Verlängerung der Verlängerung die Entscheidung bringen musste. Letztlich stand ein umjubelter 2:1-Sieg für die A-Mädchen zu Buche.

Im Endspiel gegen die einzige ungeschlagene Mannschaft dieser Oberliga-Saison gerieten die MSC-Mädels schon nach wenigen Minuten durch eine Unachtsamkeit in Rückstand. Anschließend entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem es den A-Mädchen aber nicht gelang, das gegnerische Tor ernsthaft zu gefährden. Der Düsseldorfer HC nutzte routiniert die sich im weiteren Spielverlauf bietenden Chancen zu einer komfortablen 3:0-Führung. Die MSCerinnen konnte nur noch kurz vor Abpfiff nach einer Strafecke auf 1:3 verkürzen.

Für die A-Hockeymädchen der Jahrgänge 2005/06 endete die erste Endrundenteilnahme mit der kaum für möglich gehaltenen Vizemeisterschaft. Sie haben sich damit unter den Spitzenteams der WHV-Oberliga etabliert. Nun soll in der Hallensaison der nächste Schritt folgen: In der Regionalliga wollen die U14-Mädchen den Schwergewichten im WHV Paroli bieten. Zusätzlich werden je eine Mannschaft in der Oberliga und der Verbandsliga die schwarz-gelben Farben vertreten.

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