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MASTERS-WM IN HONGKONG

100%-ige Ausbeute für deutsche Teams. CTHC

KREFELD. Da kann man nur gratulieren und den Hut ziehen. Beim „2. Masters Indoor Hockey World Cup“ in Hongkong haben die deutschen Mannschaften die volle Punktzahl erreicht. Vier WM-Titel waren zu vergeben und jedes Mal stand das jeweilige deutsche Team ganz oben auf dem Treppchen. Und fast überall mischte auch der Crefelder HTC mit.

Bei den Damen in den Altersklassen W45/W50 gab es sogar ein rein deutsches Finale. Am Ende bezwang das etwas jüngere Team – mit der Krefelderin Sonja Thüner im Tor – knapp aber verdient die älteren Kolleginnen mit 3:2-Toren: Das bedeutete Gold und Silber für den DHB. Für die Krefelder Teammanagerin Carolin van Gemmern-Velmans war der Aufenthalt in Hongkong ein wahrer Fulltime-Job. Sie war nämlich für alle drei Damen-Mannschaften im Einsatz.

Dann zeigten die Herren M50, dass sie sich ihre „Mission Titelverteidigung“ nicht von den gut spielenden Schweizern verderben lassen wollten. Nach einem 1:2-Rückstand drehten sie die Partie und gewannen ungefährdet und souverän mit 10:2-Toren. Der Jubel war natürlich riesengroß. Sich freuen und den Pokal in die Luft recken durften auch Dirk Wellen, der 1. Vorsitzende des CHTC, Jan Laukötter sowie Torhüter Holger Kassebaum. Ein großes Kompliment gebührt auch dem Teammanager der M50, Johannes Püttmann, ebenfalls CHTC.

Das Endspiel der Damen W40 versprach ein Hockey-Leckerbissen zu werden. Im ewig jungen Derby standen sich Deutschland und die Niederlande gegenüber. Zuerst nervös und dann absolut sicher gewann die W40-Vertretung des DHB mit 4:1-Toren.

Den Schlusspunkt des erfolgreichen Turnieres für die Vertretungen des DHB setzten die Herren M40. Sie gingen gegen Gastgeber Hongkong als Topfavoriten ins Spiel und wurden diesen Vorschlusslorbeeren auch gerecht. Für den Krefelder Michael Dittmar und seine Mannschaftskollegen gab es von Beginn an keinen Grund zur Besorgnis. Mit tollem, schnellem Hallenhockey beherrschten sie das Match zu jeder Zeit und siegten mit 9:1-Toren.

Nach den Siegerehrungen schallte „Vier! Vier! Vier!“ durch die Halle des ehrwürdigen Hongkong Football Club von 1886 und alle waren sich einig: An Tagen wie diesen könnten die Endspiele ewig dauern. Was für eine großartige Bilanz für Deutschland und den Crefelder HTC.

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