KÖLN. Der letzte Kölle-Alaaf-Schrei ist noch nicht verhallt, vorbei ist es aber noch lange nicht. Während die Kostüme zunächst noch ein paar Runden im Waschgang fürs nächste Jahr drehen, starten die MSCer in die anschließende Fastenzeit, denn es gibt noch einige Punkte in dieser Hallensaison zu verteilen.
An Weiberfastnacht und am vergangenen Sonntag wurde unsere neue Gastronomie »Leobel’s« hart auf die Probe gestellt. Am Donnerstag wurde der Menschenfluss durch begrenzte Eintrittskarten elegant gesteuert. Am vergangenen Sonntag ließen die üblichen Mitrenner aus dem Veedelszug einen gelungenen Karnevalstag feucht-fröhlich im MSC ausklingen.
Am kommenden Wochenende heißt es wieder »ran an die Schläger«. Die Tennisleistungsmannschaften der Damen und Herren haben noch einen oder maximal zwei Spiele übrig. Auch die Hockey-Leistungsmannschaften haben noch drei Spieltage zu bestreiten, bei den beiden Disziplinen gibt es noch den ein oder anderen Klassenerhalt zu sichern. Oder sogar einen Aufstieg, wer weiß?
Die Tennisdamen mit guten Chancen zum Klassenerhalt in ihrem letzten Saisonspiel
Es sind fünf Wochen vergangen seit dem letzten Punktspiel der 1. Mannschaft der Tennisdamen. Am 13. Januar gewann sie im Heimspiel gegen TC Blau-Gelb Bonn-Beuel mit 5:1 und sicherte sich damit Platz 3 der 2. Verbandsligatabelle.
Am kommenden Samstag, den 17. Februar 2024, macht sie sich auf den Weg nach Bergisch-Gladbach zum letzten Spiel dieser Saison gegen die Damenmannschaft vom SV Blau-Weiß Hand, die eine Tabellenposition hinter ihnen ist. Gute Chancen also für unsere Mädels, mit einem möglichen Sieg nach Hause zu kehren und damit auch die Ligazugehörigkeit eindeutig bewiesen zu haben.
Danach können sie ihre Blicke nach außen richten: Dort machen sich bereits die ersten Boten des Frühlings bemerkbar, wenn auch bis zum Beginn der Freiluftsaison noch ein wenig zu warten ist.
Die 2. Tennisdamen kämpfen um Klassenerhalt
In diesem Jahr hatten sie noch kein einziges Spiel bestritten. Lange ist es her, dass sie einen Punkt auf dem Teppich erspielt haben. Die letzte Begegnung war kurz vorm dritten Advent, am 16. Dezember besiegten sie auswärts die Damen der 2. Tennismannschaft vom TC Dellbrück 2 mit 4:2. Doch trotz verdientem Sieg blieben sie auf Position 4 der 1. Bezirksligatabelle stehen und müssen nun über zwei weitere Spiele versuchen, den Klassenerhalt zu sichern.
Einfach wird es am kommenden Samstag für unsere Mädels nicht: Um 18 Uhr empfangen sie den Tabellenzweiten, die Tennisdamen vom Tennisclub Königsforst Grün-Weiß.
Derweil haben die Tennismannschaften der Herren noch etwas Zeit, sich nach der Karnevalszeit zu regenerieren.
Glauben die 1. Hockeyherren noch an Wunder?
Ein letzter Schluck auf der Afterzochparty spülte auch den bitteren Geschmack hinunter, den das Verfehlen des Aufstiegstraums am Gaumen hätte hinterlassen müssen. Auch diesen Traum müssen sie wahrscheinlich ein wenig dämpfen, wenn nicht noch ein Wunder geschieht. Sechs Punkte trennt sie von der Tabellenführung, drei Spiele sind noch zu spielen, das nächste jetzt am kommenden Sonntag.
Um 16 Uhr sind die Männer der 1. Hockeymannschaft Gastgeber in der »Cologne Smiles Sporthalle«. Dort empfangen sie den Tabellenletzten, die Männer vom Moerser TV. Nachdem die Gelb-Schwarzen eine anfängliche Pechsträhne bei ihren Heimspielen überwinden mussten, um zu zeigen, dass sie auch zu Hause siegen können, ist es am Wochenende ein machbares Spiel.
Die »Unentschiedenen« müssen jetzt entscheiden
14 Tore haben sie in den letzten beiden Spielen versenkt. Leider auch genauso viele einkassiert, damit zweimal Unentschieden gespielt. Jetzt ist es genug: Die 2. Mannschaft der Hockeyherren befindet sich auf dem vorletzten Platz der 1. Verbandsligatabelle. Am kommenden Samstag, den 17. Februar 2024, ist sie um 19 Uhr Gastgeber für den Tabellenletzten, die Hockeyherren vom Eilendorfer HC. Ein Kellerduell also, das unsere Männer für sich entscheiden müssen, sollten sie noch weiter in dieser Klasse spielen wollen. An einen Wiederaufstieg zurück in die Oberliga können sie erst in der nächsten Hallensaison denken.
Die 3. Mannschaft der Hockeyherren auch wieder im Einsatz
Seit fünf Wochen schwangen die Herren der 3. Hockeymannschaft ihren Schläger nur noch im Training. Am 13. Januar haben sie zuletzt im Kölner THC Stadion Rot-Weiss gespielt. In der 3. Verbandsliga der Herren werden an einem Spieltag zwei Spiele hintereinander ausgetragen. Das erfordert Kraft und Kondition, davon haben unsere Herren reichlich, denn nicht umsonst verteidigen sie erfolgreich die Position 3 der Tabelle. Wer weiß, vielleicht ergibt sich auch mehr.
Am kommenden Sonntag, den 18. Februar 2024, begeben sich die Gelb-Schwarzen nach Aachen. Dort treffen sie vorerst auf den Tabellenersten, die 3. Hockeymannschaft vom Aachener HC. Die restlichen Kräfte müssen sie im Anschluss gegen die 3. Mannschaft vom THC Bergisch-Gladbach mobilisieren. Wie die strategische Kräfteverteilung an diesem Spieltag gesteuert werden soll, das werden sich unsere Jungs doch gut überlegen. Mit ihrer Erfahrung … das schaffen sie schon.
Die 1. Hockeydamen-Mannschaft steckt tief in der Krise
Es lief nicht gut für unsere Damen der 1. Hockeymannschaft in dieser Hallensaison. In der Oberliga geht es richtig zur Sache, vier Punkte holten unsere Mädels bis zum siebten Spieltag der laufenden Hallensaison. Das ist nicht genug, um sich aus der letzten Tabellenposition zu befreien. Auch am kommenden Sonntag wird es schwer: Um 18 Uhr empfangen sie den Tabellenzweiten, die Damen der 2. Hockeymannschaft vom HTC Schwarz-Weiß Neuss.
Auch die Damen der 2. Hockeymannschaft nach fünf Wochen wieder im Einsatz
Ein Sieg und eine Niederlage haben unsere Damen der 3. Hockeymannschaft auf ihrem Spielplan-Konto. Trotzdem stehen sie auf Position 3 einer sehr schmalen 3. Verbandsligatabelle, die insgesamt vier Mannschaften aufweist. Der Marienburger SC sammelte trotz eines Sieges über den Kölner HTC Blau-Weiss 5 NULL Punkte. »In der Tabelle sind folgende Wertungen berücksichtigt: Marienburger SC 2: –3 Punkte, 0:0 Tore«, erklärt eine Notiz die merkwürdige Situation auf der Webseite des WHV. Es liest sich wie eine Bestrafung der MSCerinnen dafür, dass sie gegen den Dünnwalder TV 2 keinen Kader aufstellen konnten.