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RAUS IN DIE NATUR

Der ereignisreiche Sommer steht beim Hochschulsport vor der Tür \\ HSZ

Quelle: HSZ

AACHEN. Zahlreiche Bauaktivitäten, unter anderem der Abriss und Bau der Königshügelhalle und die Inbetriebnahme eines Interimsbaus stehen dem Hochschulsportzentrum der RWTH (HSZ) bevor. Neben spannenden Events richtet das HSZ auch trotz Baustelle mit wenigen Einschränkungen sein umfangreiches Programm weiterhin aus.

Mit Beginn des Sommersemesters hat auch der neue Anmeldezeitraum beim HSZ begonnen. Dieses Semester gibt es aufgrund der Inbetriebnahme eines Interimsgebäudes allerdings zwei Anmeldezeiträume: Alle nicht in der Königshügelhalle stattfindenden Kurse wurden bereits freigegeben. Bereits am ersten Tag gab es über 6.000 Anmeldungen. Die Anmeldung zu den im Interimsbau stattfindenden Sportarten ist erst ab dem 2. Mai möglich. Peter Lynen, Leiter des HSZ, freut sich über die große Nachfrage und blickt positiv auf die Neubauphase: „Wir wollen so viel Programm wie möglich anbieten und sind froh, dass wir mit dem Interimsbau eine Übergangslösung gefunden haben.“

Die Sportauswahl ist auch dieses Semester wieder riesig: Von Kampfsport, über Tanz, bis hin zu Ballsportarten und Fitness ist für alle immer etwas dabei. Das bereits vielfältige Sportangebot wird in diesem Semester sogar von drei weiteren Sportarten ergänzt. Als beliebte Sportart aus den Vereinigten Staaten kann American Football ab diesem Semester auch am HSZ gespielt werden. Für alle Sportspiel-Fans ist außerdem Billard neu im Programm. Bewegung in der Natur ist für alle Interessierten, die eine ruhigere Atmosphäre beim Sport bevorzugen.
Beim Hochschulsport stehen in den nächsten Jahren große Bauprojekte an. Der Sporthallenkomplex Königshügel wird nach 61 Jahren abgerissen, um Platz für eine neue, moderne Sportstätte zu schaffen. Aktuell läuft noch der Aufbau des Interimsbaus.

Anfang Mai wird dieser für den Sportbetrieb geöffnet. Ab Mitte Mai sollen das Stadion und die Laufbahn wieder benutzbar sein. Anschließend wird der Sporthallenkomplex Königshügel abgerissen und ein Neubau gestartet. Voraussichtlich soll dieser im Jahr 2025 fertig gestellt werden.

Mit der Baustelle ändert sich jetzt Vieles: „Wenn etwas abgerissen wird, gehen Erinnerungen verloren“, so Juliana Kirchhoff, Sportreferentin der Studierendenschaften.

Um ein letztes Mal in Erinnerung schwelgen zu können, findet am 12. April das Event „The Last Dance“ statt. Dabei können Studierende, Alumni und alle anderen, die die Halle in ihr Herz geschlossen haben, ein letztes Mal gemeinschaftlich Sport erleben. Es finden Kurse in Fitness mit Musik und Gesellschaftstanz statt. Nebenbei gibt es einen Umtrunk. Der Erlös aus der Veranstaltung geht an die wohltätige Organisation „Right To Play“.

Peter Lynen, Leiter des HSZ kündigt außerdem an, dass es in den nächsten Wochen noch eine weitere Charity Aktion geben wird: Als Erinnerung an viele schöne und emotionale Erlebnisse in den vergangenen 61 Jahre werden Stücke des Bodens der Königshügelhalle verkauft. Das gesammelte Geld wird dann ebenfalls an „Right To Play“ gespendet.

Trotz der Baumaßnahmen stehen im Sommersemester wieder spannende Events an. Den Anfang macht am 5. Mai der RWTH Campuslauf. Das Laufevent bietet Anfängerinnen und Anfängern als auch fortgeschrittenen Teilnehmenden mit verschiedene Strecken große Herausforderungen. Am 14. Juni öffnet das HSZ seine Türen zum RWTH FH SportsDay.

Bei diesem Event können Interessierte das Programm des Hochschulsports durch zahlreiche Schnupperkurse und Turniere auf dem Königshügel kennenlernen. Die Anmeldung für die Turniere hat bereits begonnen und ist auf der Webseite des HSZ möglich. Den Abschluss des Sommersemesters bildet ein echtes Aachener Kultevent: Der Lousberglauf findet am 5. Juli bereits zum 34. Mal statt. Der Traditionslauf über den Lousberg ist mit einer Strecke von 5.555 Metern vor allem durch die starken Steigungen und Gefälle eine beliebte Herausforderung für Läuferinnen und Läufer aus Aachen und Umgebung.

Das Veranstalten dieser Events ist nur mit Hilfe von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möglich. Vor allem Studierende haben hierbei immer die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und Teil eines erfolgreichen Events zu sein. Der Hochschulsport ist für Studierende ein wichtiger Ausgleich zum Universitätsalltag.

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