AACHEN. Laufen, tracken, in Bewegung bleiben. Unter diesem Motto nahmen zahlreiche begeisterte Studierende und Beschäftigte der Aachener Hochschulen am ersten RWTH-Campuslauf digital des Hochschulsportzentrums (HSZ) teil. Ideal zu Beginn des Sommersemesters nahmen in diesem Jahr rund 800 Läuferinnen und Läufer am Campuslauf teil und gaben beim FunRun (4,6 Km), FitnessRun (9 Km) und Staffellauf (4 x 2,3 Km) ir Bestes.
In diesem Jahr fand der Campuslauf erstmals als digitales Laufevent statt. Die Läuferinnen und Läufer trackten ihre Ergebnisse selbst mit einer Lauf-App. Anschließend wurden die Ergebnisse online an den Veranstalter übermittelt. „Der RWTH Campuslauf digital soll allen Teilnehmenden die Möglichkeit geben, auch in dieser schwierigen Zeit gemeinsam sportlich aktiv zu werden.“, sagte Peter Lynen, Leiter des HSZ. Aus diesem Grund gab es in diesem Jahr eine neue Sonderwertung, die Teamchallenge. LäufTT, das Team des Lehrstuhls für technischeThermodynamik, war mit 41 Finishern das größte Team, das in allen Läufen zusammen genommen die meisten Finisher stellte. Sie werden vom Förderverein des Aachener Hochschulsports (FuFAH e.V.) mit dem FuFAH-Ehrenpreis, dem Klenkes Pokal, ausgezeichnet.
Beim RWTH Campuslauf digital wurden sportliche Höchstleistungen gebracht. Den FunRun gewann bei den Frauen Laura Laermann mit der Zeit von 17:37 Minuten. Bei den Männern belegte Patrick Vonderhagen den ersten Platz. Er lief die Strecke von 4,6 Kilometern in 16:16 Minuten. Beim FitnessRun war Astrid Devriese die schnellste Läuferin. Sie brauchte für die neun Kilometer 37:17 Minuten. Beim Campuslauf 2019 hatte sie bereits den zweiten beim FitnessRun belegt. Bei den Männern siegte Martin Pelzer in 30:12 Minuten. Er hatte beim Campuslauf 2018 den dritten Platz im FitnessRun erreicht. Das Team „#runfree Aachen Team1“ belegte mit einer Gesamtzeit von 33:03 Minuten den ersten Platz im Staffellauf über viermal 2,3 Kilometer.
Zu den motivierten Teilnehmenden gehörten auch viele bekannte Personen der Hochschule, unter anderen Prorektor Professor Malte Brettel, der den FitnessRun über neun Kilometer in Berlin lief. Dass der Campuslauf auch in diesem Jahr möglich war, hat das HSZ auch seinem Gesundheitspartner, der Techniker Krankenkasse, zu verdanken. Die TK mit ihrem Sitz auf dem Campus Melaten unterstützt den RWTH Campuslauf bereits seit 2017. „Das HSZ hat eine hervorragende digitale Alternative auf die Beine gestellt und ermöglicht den Teilnehmenden ein Lauferlebnis besonderer Art.“, merkte Masoud Mirzai, Leiter des Kundenservice am Aachen-Campus, an.
Besonders erfolgreich waren im FunRun der Frauen Laura Laermann als Erste mit der Zeit von 17:17 Minuten. Zweite wurde Carlotta Flöte in 18:56 Minuten. Platz drei belegten Lisanne Naumann und Rebecca Caspers jeweils mit der Zeit von 19:18 Minuten. Im FitnessRun der Frauen sicherten sich Astrid Devriese (37:17 Min.), Rebecca Caspers (38:11) und Elisabeth van Utenhove (39:03) die Plätze eins bis drei. Bei den Männern lagen im FunRun Patrick Vonderhagen mit 16:16 Minuten, Patrick Voll (16:17) und Fabio Bayro Kaiser mit einer Zeit (16:33) vorn.
Beim FitnessRun schnitten der Sieger Martin Pelzer mit 30:12 Minuten, Lothar Wyrwoll als Zweiter mit 30:25 Minuten und der Dritte; Jurek Lünenborg, schnitt mit einer Zeit von 31:30 Minuten am Besten ab. Beim Staffellauf konnten sich das Team #runfree Aachen 1 mit einer Zeit von 33:03 Minuten durchsetzen. Den zweiten Platz belegte #runfree Aachen Team 2 (33:34 Min.) vor dem Team Blindleistung, das in 35:10 Minuten ins Ziel kam.