GUMMERSBACH. Nach wettbewerbsübergreifend fünf Auswärtsspielen in Folge steht am kommenden Montag, den 19. Februar, um 19 Uhr das nächste Heimspiel des VfL Gummersbach auf dem Programm. Dazu begrüßen die Blau-Weißen in der heimischen SCHWALBE arena den SC DHfK Leipzig. Tickets für die Partie sind noch an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie nach Verfügbarkeit an der Abendkasse zu erwerben. „Wir freuen uns sehr auf das erste Heimspiel in diesem Jahr und auf eine volle SCHWALBE arena mit unseren Fans im Rücken“, verdeutlicht VfL-Abwehrbollwerk Tom Kiesler.
Mit dem SC DHfK Leipzig treffen die Gummersbacher am Montagabend auf ein Team, mit dem sie sich bereits vor nicht allzu langer Zeit im Rahmen des Hinspiels der LIQUI MOLY HBL duellierten. Am 17. Spieltag der laufenden Saison legte die Mannschaft von Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson eine gute Leistung aufs Parkett und gewann letztendlich in der QUARTERBACK Immobilien ARENA souverän mit 35:32. In den vergangenen Begegnungen gehörten die Leipziger zu den Mannschaften, die den Oberbergischen gut lagen. Seit seiner Rückkehr in das Bundesliga-Oberhaus hat der VfL noch kein Spiel gegen die Ostdeutschen verloren. Neben zwei blau-weißen Siegen gab es ein packendes Remis. „Leipzig ist eine sehr physische Mannschaft, daher können wir davon ausgehen, dass es am Montag ein harter Kampf wird“, weiß Kiesler, dass mit den Grün-Weißen ein mit nationalen und internationalen Topspielern besetztes Team wartet. Eine wichtige Säule im Spiel der Leipziger bildet der Isländer Viggó Kristjánsson, der mit 120 Toren Toptorschütze der Leipziger ist und in der ligaweiten Liste der Torjäger Platz sechs belegt. Der SC DHfK steht bei einem Spiel weniger als die Gummersbacher derzeit mit 15:23 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und reist mit vier Niederlagen im Gepäck nach Nordrhein-Westfalen. Den letzten Sieg konnte die Mannschaft von Trainer Rúnar Sigtryggsson am 3. Dezember gegen den HC Erlangen (20:19) feiern. Allerdings markiert das kommende Duell erst das erste Pflichtspiel der Leipziger nach der Winterpause.
Nach dem ihrerseits wichtigen und hart erkämpften 26:24-Auswärtserfolg über den stark aufspielenden Bundesligaaufsteiger ThSV Eisenach geht es für die Mannschaft aus dem Oberbergischen jetzt darum, die Energie des zurückliegenden Spiels mit in die bevorstehenden Aufgaben zu nehmen und beim Wiedersehen mit den zwei ehemaligen VfL-Spielern Simon Ernst und Moritz Preuss die nächsten Punkte auf die eigene Habenseite zu verbuchen. „Die vergangene Partie gegen Eisenach war ein sehr intensives Spiel, allerdings auch mit zu vielen Fehlern. Gegen Leipzig wird es also wichtig, die einfachen Fehler vorne und hinten weiter zu minimieren, um erfolgreich zu sein“, blickt der Abwehrspezialist zurück und gibt zugleich einen Ausblick auf die kommende Partie