GUMMERSBACH. Nach dem erfolgreichen Auftritt im DHB-Pokal trifft der VfL Gummersbach am kommenden Dienstag, den 27. Dezember, um 19:05 Uhr zum ersten Rückrundenspiel der LIQUI MOLY HBL in der Gummersbacher SCHWALBE arena auf den Handball Sport Verein Hamburg. Beim gleichzeitig letzten Duell vor dem Jahreswechsel können sich die Blau-Weißen bereits zum vierten Mal in dieser Saison auf den Rückhalt einer ausverkauften Arena freuen. „Wir freuen uns wahnsinnig auf das Weihnachtsspiel gegen Hamburg, gerade weil es auch wieder ausverkauft ist, das ist etwas Besonderes. Weihnachtsspiele sind immer etwas Schönes, man hat gerade ein bisschen Zeit mit der Familie verbracht, muss aber trotzdem fokussiert bleiben für das Spiel, aber in den meisten Fällen ist die Familie in der Halle oder alle können es verfolgen, weil sie Urlaub haben“, erzählt Ole Pregler und weist auf die 31:14-Hinrundenniederlage Ende Oktober hin: „Wir wollen am Dienstag zeigen, dass wir es deutlich besser können. Von der ersten bis zur letzten Minute wollen wir Vollgas geben und die schönen zwei Weihnachtspunkte in Gummersbach behalten!“
Mit dem HSV Hamburg treffen die Oberbergischen am 18. Spieltag auf ein Team, das sich mittlerweile fest in der oberen Tabellenhälfte der LIQUI MOLY HBL etabliert hat. Mit 19:15 Punkten, resultierend aus neun Siegen, einem Unentschieden sowie sieben Niederlagen, weisen die Norddeutschen vor dem Duell in Gummersbach den siebten Tabellenplatz vor. „Hamburg hat gute Entscheidungsspieler und auch erfahrene Jungs, deswegen wird das ein schwieriges Spiel. Gerade in der ausverkauften SCHWALBE arena wird es vielleicht auch eine hitzige Partie, aber wir hoffen natürlich, am Ende zu gewinnen“, so Pregler. Nachdem der VfL bereits am Mittwoch ins Viertelfinale des DHB-Pokals einzog, musste sich der HSV gestern Abend auswärts bei der SG Flensburg-Handewitt deutlich mit 28:35 geschlagen geben. In der Liga kann Hamburg zuletzt auf einen 28:22-Erfolg über den TVB Stuttgart zurückblicken.
Währenddessen hält der VfL Gummersbach durch seinen 34:31-Auswärtssieg im DHB-Pokal-Achtelfinale gegen den Ligakonkurrenten ASV Hamm-Westfalen den Traum vom Einzug ins Final Four aufrecht: „Das ist natürlich ein riesengroßes Ziel von uns, auch wenn es sehr schwierig wird, weil man im Viertelfinale wieder gegen richtig gute Mannschaften spielen muss. Der Sieg hat uns viel bedeutet, denn gerade in Hamm ist es nicht einfach zu bestehen. Wir haben am Mittwoch bewiesen, wie breit unser Kader ist und dass wir an uns und unsere Qualitäten glauben. Es war es eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung und die wollen wir auch am Dienstag gegen Hamburg auf die Platte bringen“, erläutert Pregler.