- von LOKALSPORT - über SPORT REGIONAL - bis SPORT INTERNATIONAL -

GUMMERSBACH MIT PUNKTETEILUNG GEGEN LEIPZIG NACH LANGER FÜHRUNG

Teamfoto VfL Gummersbach

GUMMERSBACH. Am siebten Spieltag der laufenden Saison in der LIQUI MOLY HBL hat der VfL Gummersbach sein erstes Unentschieden verbucht. Gegen die Konkurrenz des SC DHfK Leipzig fuhr die Mannschaft von Chefcoach Gudjon Valur Sigurdsson am Sonntagnachmittag ein 36:36 (21:19) ein und erhöhte ihr Punktekonto auf 9:5. 4.060 Zuschauer in der fast ausverkauften SCHWALBE arena sahen eine torreiche erste Halbzeit, in der sich die Gummersbacher nach einer ausgeglichenen ersten Viertelstunde einen minimalen Vorsprung herausspielten. In der zweiten Spielhälfte gaben die Hausherren direkt Vollgas und bauten ihre Führung zwischenzeitlich aus, ehe sich die Partie zugunsten der Gäste drehte. In der Schlussminute war es dann an Dominik Mappes für die Blau-Weißen die Punkteteilung zu ermöglichen.

Auf der Torhüterposition begann der VfL mit Tibor Ivanišević, der sich gleich in Minute eins zum ersten Mal auszeichnete und von Beginn an Leistung zeigte. Im Angriff konnten die Gummersbacher nach einem Spiel Pause im rechten Rückraum wieder auf Tom Jansen zurückgreifen, der in Minute drei den Ausgleichstreffer zum 1:1 verbuchte. Die teils noch hektische Anfangsphase wurde zunächst von den Abwehrreihen beider Teams geprägt, wobei leichte Vorteile aufseiten des SC DHfK zu verbuchen waren, ehe Lukas Blohme in der achten Minute zum 5:5 ausglich. Die Offensive der Gummersbacher kam nun immer besser ins Rollen. Eine weitere Parade von Ivanišević leitete die erste blau-weiße Führung der Partie durch Mappes ein (6:5, 10. Minute), der in derselben Minute schwungvoll zum 7:5 nachlegte und so die darauffolgende Auszeit durch Leipzig-Coach André Haber auslöste.

Im Defensivverbund agierten die Oberbergischen konsequent und fanden in Ivanišević einen starken Rückhalt. Über das 10:8 durch Štěpán Zeman in der 17. Minute und das 14:13 durch Tilen Kodrin in Minute 23 blieben die Gastgeber knapp in Front. Zwar erlaubte sich der VfL selbst die eine oder andere Fahrkarte, jedoch zogen die Leipziger zuweilen im Gleichschritt nach, so dass stets zwei Treffer Differenz zwischen Gummersbach und Leipzig lagen. In der Endphase des ersten Durchgangs ging es dann noch einmal Schlag auf Schlag und es fielen Tore für beide Teams im Sekundentakt. Binnen der letzten nicht einmal fünf Minuten schraubten die beiden Kontrahenten das 15:13 für den VfL (26. Minute) auf einen 21:19-Halbzeitstand. Sinnbildlich für diese Phase waren die letzten acht Sekunden, in denen zunächst die Gäste den Anschluss markierten (21:20) und sich im Gegenzug die Hausherren durch einen cleveren Hüftwurf von Finn Schroven eine Sekunde vor dem Pausenpfiff den Zwei-Tore-Vorsprung zurückeroberten.

Liebe Leserin, lieber Leser
des SPORT-MEDIUMS – sport-rhein-erft.de,

 

wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit einem monatlichen ABO in Höhe von 3,--€, 5,-- € oder 10,-- € unterstützen.

 

Unterstützen Sie uns mit Ihrem Beitrag