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GUMMERSBACH BEGRÜSST WÖLFE AUS RIMPAR

. . . zum vorletzten Heimspiel in der 2. HBL

GUMMERSBACH. Nunmehr drei Pflichtspiele verbleiben dem VfL Gummersbach auf seiner Abschiedstour aus der 2. HBL. Am kommenden Freitag, den 27. Mai, steht um 19 Uhr das vorletzte Heimspiel in der Gummersbacher SCHWALBE arena an. Dazu begrüßen die Blau-Weißen am 36. Spieltag mit den DJK Rimpar Wölfen den derzeit Elftplatzierten der Tabelle. Wenn sich die beiden Mannschaften am Freitag erneut auf dem Spielfeld gegenüberstehen, kommt es zum insgesamt sechsten Aufeinandertreffen in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands. Im letzten Duell der beiden Teams musste sich der VfL im Dezember letzten Jahres nach einer schwachen ersten Halbzeit gegen eine bissigere und zielstrebigere Heimmannschaft mit 25:28 geschlagen geben. Dass die Gummersbacher in diesem Duell mit den Grün-Weißen wieder die Oberhand behalten und vor allem zu Hause ungeschlagen bleiben wollen, betont auch Youngster Mathis Häseler: „Wir wollen mit Emotionen und unseren Fans im Rücken die zwei Punkte holen und uns für die Auswärtsniederlage im Dezember revanchieren!“

Mit der DJK Rimpar Wölfe treffen die Sigurdsson-Schützlinge am Freitagabend auf ein Team, das einen mannschaftlichen Zusammenhalt sowie eine gute Routine vorweist. „Rimpar ist eine Mannschaft, die immer bis zum Ende kämpft und eine starke Defensive aus Abwehr und Torwart stellt. Wir müssen daher ebenfalls durch eine stabile Abwehr in unser Tempospiel kommen“, erklärt Häseler. Zuletzt mussten die Würzburger drei Niederlagen in Folge gegen Elbflorenz, Bietigheim und Ferndorf einstecken. Nichtsdestotrotz haben die Unterfranken das vor der Saison ausgerufene Saisonziel, den Klassenerhalt so früh wie möglich perfekt zu machen, drei Spieltage vor Saisonende sicher erfüllt. Nach 35 absolvierten Partien rangiert das Team von Cheftrainer Julian Thomann mit 32:38 Punkten im gesicherten Mittelfeld.

Auch der frisch gebackene Meister aus Gummersbach geht mit einer Niederlage im Rücken in das Duell mit den Wölfen. Am zurückliegenden Freitag gaben die Blau-Weißen nach einer guten ersten Halbzeit in Durchgang zwei den Auswärtssieg beim HC Elbflorenz aus der Hand und verloren denkbar knapp mit 29:30 in Dresden. „Wir sind in Elbflorenz super ins Spiel gekommen und konnten durch unser Tempospiel überzeugen. In der zweiten Halbzeit kamen dann zu viele technische Fehler ins Spiel, wodurch wir den Sieg schlussendlich aus der Hand gegeben haben. Am Ende der Saison sind die Beine natürlich schwer, das hat man auch gemerkt, aber wir haben am Ende des Spiels trotzdem gut gekämpft“, blickt der junge Rechtsaußen auf die Auswärtspartie des 35. Spieltags zurück.

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