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DER THW KIEL WIRD BEI DEN RHEIN-NECKAR LÖWEN HANDBALL-MEISTER

VON MICHAEL SONNICK

TEAMFOTO: (c) RHEIN-NECKAR LÖWEN

MANNHEIM. Mit einem 25:25-Unentschieden bei den Rhein-Neckar Löwen wurde der THW Kiel zum 22. Mal deutscher Handball-Meister. Es war ein spannendes und ausgeglichenes Spiel in der SAP-Arena in Mannheim, die Löwen hatten den besseren Start und führten 2:0 und 3:1. Doch dann drehten die Kieler das Spiel und zogen auf 5:3 davon. Kurz vor der Pause gelang dem Rekordmeister aus Kiel die 13:12-Führung. In der zweiten Hälfte führten die Kieler mit drei Toren, aber die Löwen kamen wieder heran und lagen zum Ende selbst wieder vorne mit 22:21, 23:22 und 24:23.

Zwei Minuten vor Spielende steht es 25:25, beide Mannschaften hatten Chancen um in Führung zu gehen. Die Rhein-Neckar Löwen hatten zwei Sekunden vor Spielende einen Freiwurf durch Andy Schmid, der aber vorbeiging. Dadurch wurden die Kieler nach einer Mammutsaison mit 38 Spielen quasi in letzter Sekunde Meister. Der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt holten beide 68:8 Punkte, aufgrund des direkten Vergleiches verteidigt Kiel den Meistertitel. Im Vorjahr wurde die Saison wegen der Corona-Pandemie vorzeitig abgebrochen. Die SG Flensburg-Handewitt feierte einen souveränen 38:26-Heimsieg gegen die HBW Balingen-Weilstetten. Die besten Werfer bei den Rhein-Neckar Löwen waren Andy Schmid mit sieben Toren und Uwe Gensheimer mit sechs Treffern, davon fünf Siebenmeter. In der Tabelle belegten die Rhein-Neckar Löwen mit 50:26 Punkten den fünften Rang.

Die Aufsteiger in die erste Handball-Bundesliga sind der HSV Hamburg und die TuS Nettelstedt-Lübbecke, die Eulen Ludwigshafen sind nach vier Jahren wieder in die zweite Liga abgestiegen.

 

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