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SCHWEDEN UND DEUTSCHLAND GEHEN PUNKTGLEICH IN DEN LETZTEN TAG

Vize-Weltmeister schlägt Algerien, den letzten Gegner der DHB-Auswahl, deutlich – Die Statistik für Sonntag spricht für Deutschland

BERLIN. (BP) Mit jeweils 3:1 Punkten gehen Deutschland und Schweden in den letzten Tag des Olympiaqualifikationsturniers in Berlin. Nachdem Deutschland am Samstag mit 36:27 (22:12) gegen Slowenien gewonnen hatte, feierten die Schweden einen noch deutlicheren 36:25 (19:10)-Erfolg gegen Algerien. Der Dritte der Afrikameisterschaft ist am Sonntag (15.45 Uhr, live im ZDF) letzter Gegner der deutschen Mannschaft, die mit einem Sieg das Olympiaticket nach Tokio buchen kann, möglicherweise reicht sogar schon ein Remis. Algerien ist nach zwei deutlichen Niederlagen schon raus aus dem Rennen nach Tokio.  

Der Blick in die Statistik verheißt dabei Gutes für die deutsche Mannschaft – denn fünf Siege in fünf Partien lautet die deutsche Bilanz gegen Algerien. Vor 12 Jahren bei der WM 2009 in Kroatien gab es das letzte Aufeinandertreffen, das mit einem 32:20 für die DHB-Auswahl endete. Den Schweden reicht am Sonntag im letzten Spiel des Turniers gegen Slowenien (aktuell 2:2 Punkte) schon ein Remis.  

Die Skandinavier hatten am Samstagabend nur anfängliche Probleme mit Algerien, nach dem 4:4 setzte sich das Team von Glenn Solberg Tor um Tor auf 15:7 ab, hatte die Partie bereits beim 19:10-Halbzeitstand entschieden. Der Kieler Niclas Ekberg und Emil Mellegard waren die besten schwedischen Werfer mit je sechs Treffern, für Algerien traf Abdi Ayoub fünfmal. 

Niklas Ekberg sprach von „einem guten Spiel“ und ergänzte: „Wir konnten viele Tore machen. Unsere Abwehr war heute sehr wichtig und wir konnten dadurch viele Tempogegenstöße laufen. Morgen ist das dritte Spiel in drei Tagen und es ist wichtig, dass wir auf Slowenien vorbereitet sind. Wir müssen konzentriert sein und aggressiv in unserer Deckung spielen. Mental auf das Spiel vorbereitet zu sein wird morgen der Schlüssel sein.“  

Trainer Glenn Solberg erwartet gegen den EM-Vierten von 2020, gegen den es bei der WM in Ägypten ein Remis gab, kein leichtes Spiel: „Die Vorbereitung auf das Spiel morgen wird nicht anders sein, als bei der WM. Sie spielen seit vielen Jahren zusammen und haben technisch starke Spieler, die guten Handball spielen. Allerdings fehlen ihnen einige starke Shooter im Rückraum. Dennoch kennen wir sie seit vielen Jahren und wissen, wie sie spielen. Es wird schwer, sie zu stoppen.

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