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WERKSELFEN FÜR DEUTSCHEN ENGAGEMENT-PREIS NOMINIERT

LEVERKUSEN. Der Handballabteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen, in Person von Geschäftsführerin Renate Wolf, wird eine große Ehre zu teil. Sie wurde vom Deutschen Engagement-Preis in der Kategorie „Chancen schaffen, Leben bewahren, Generationen verbinden, Grenzen überwinden und Demokratie stärken“ nominiert. Als Dachpreis für bürgerliches Engagement in Deutschland würdigt dieser Preis das freiwillige Engagement all jener, die in Deutschland oft zu wenig beziehungsweise zu leise gewürdigt werden.

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Mit dem Programm „fit for the future – Ausbildungsprogramm für die Nachrekrutierung von Führungskräften“, sind die Werkselfen unter den insgesamt 617 großartigen Personen beziehungsweise Organisationen nominiert. Das Ziel von Wolf und ihrem Team ist es, ehemalige Spielerinnen durch gezieltes Coaching und mit Hilfe eines Mentoren Programms zu zukünftigen Top-Trainerinnen auszubilden. Doch es bedarf nicht nur Trainerinnen, um die Zukunft des Handballs und des Standortes Leverkusen zu sichern – auch für andere Positionen werden daher Coachings angeboten.

Wolf, die selbst jahrelang als Spielerin für Bayer 04 Leverkusen aktiv war, bedeutet diese Nominierung enorm viel: „Es macht uns sehr stolz, zum Kreis der Nominierten für solch einen Award zu gehören. Als Ausbildungsverein sehen wir unsere Hauptaufgabe darin, junge talentierte Nachwuchs-Handballerinnen an die nationale sowie internationale Spitze zu führen. Mit unserem Ausbildungsprogramm für die Nachrekrutierung von weiblichen Führungskräften unterstützen wir hier besonders unsere ehemaligen Spielerinnen, die nach Beendigung ihre aktiven Karriere auch im nächsten Schritt unserem Handballsport erhalten bleiben und damit nachhaltig Teil unseres Ausbildungskonzeptes werden.“

Am 4. September entscheidet eine Jury über den Sieger unter den Nominierten. Für alle Teilnehmer, die an diesem Tag nicht ausgezeichnet werden, startet vom 12. September bis 24. Oktober ein Online-Voting um den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis.

Doppelsieg der Werkselfen in Kamp-Lintfort

Zwei Spiele direkt hintereinander über die komplette Spielzeit standen für die Bundesliga-Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen als nächste Vorbereitungseinheit in Kamp-Lintfort an – und das nach einer harten Trainingswoche, wie Coach Robert Nijdam einräumte: “Wir haben unter der Woche physisch hart gearbeitet. Angesichts dessen haben das meine Spielerinnen in beiden Partien wirklich sehr gut gemacht.” Zunächst setzten sich die Werkselfen gegen den gastgebenden Zweitligisten TuS Lintfort mit 40:22 durch. Beste Schützinnen waren Didda Einarsdottir (7 Treffer), Anna Seidel und Svenja Huber (je 5) sowie Mia Zschocke, Joanna Rode und Jennifer Rode, die jeweils auf vier Tore kamen. Sofort im Anschluss ging es gegen den niederländischen Erstligisten VNL Geleen, der mit 30:20 bezwungen wurde. Diesmal trafen Jeje Rode und Svenja Huber jeweils fünf Mal, während Mia Zschocke, Prudence Kinlend und Elaine Rode je vier Tore erzielten. “Uns sind diesmal mehr technische Fehler als üblich unterlaufen, was daraus resultierte, dass der physische Aufwand schon sehr groß war. Ich bin absolut zufrieden und froh, dass wir dieses Event gemacht haben”, so Nijdam, der am kommenden Freitag mit seinen Schützlingen nach Oldenburg reisen wird, wo die Teilnahme als Titelverteidiger beim “Wunderhorn-Turnier” ansteht. Weitere Infos hierzu folgen unter der Woche.

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