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VfL WILL ZU HAUSE GEGEN ERLANGEN PUNKTEN

VfL GM

GUMMERSBACH. Am Sonntag, 25. April, kommt es um 16 Uhr in der SCHWALBE arena zum Aufeinandertreffen zwischen dem VfL Gummersbach und dem HC Erlangen. Am 28. Spieltag der Handball-Bundesliga wartet damit ein anspruchsvoller Gegner auf die Oberbergischen, die ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen bestätigen wollen. Trotz der schwierigen Aufgabe formuliert VfL-Kreisläufer Moritz Preuß das Ziel für Sonntag entsprechend selbstbewusst: „Wir spielen zu Hause, das Ziel sind zwei Punkte!“

Durch die ordentlichen Auftritte in den letzten Wochen hat die Anspannung in Gummersbach sicherlich etwas nachgelassen. Ausruhen will man sich auf dem Sieg gegen den Rhein-Neckar Löwen und guten Spielpassagen gegen Flensburg oder den Bergischen HC jedoch nicht – kann man auch nicht. Mit drei Punkten Vorsprung vor der SG BBM Bietigheim und vier Punkten vor den Eulen Ludwigshafen hat der VfL zwar im Dreikampf um den Klassenerhalt die besten Karten, steckt aber noch mitten im Abstiegskampf. Vor allem an der Konstanz will das Team um Preuß weiter arbeiten. „Es gab in den letzten Spielen sicherlich noch Schwankungen, trotzdem sieht man einen klaren Fortschritt“, resümiert der Gummersbacher.

Mit dem HC Erlangen erwartet der VfL den derzeit Zehntplatzierten der Liga. Allein der Tabellenrang sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, was die Erlangener zu leisten imstande sind. „Mit ein bisschen mehr Glück hätte Erlangen einige Punkte mehr auf dem Konto“, warnt Preuß daher: „Erlangen ist ein sehr ambitionierter Verein, der vielen Topteams schon Kopfschmerzen bereitet hat.“ Zuletzt bekam das der SC Magdeburg zu spüren, der am vergangenen Sonntag mit 25:26 beim HCE das Nachsehen hatte. Auch der VfL tat sich im Aufeinandertreffen in der Hinrunde gegen Erlangen schwer, als man mit einer 22:30-Niederlage im Gepäck die Heimreise aus Nürnberg antreten musste. Besonders in der Defensive sieht Preuß das Trumpfstück von Erlangen, das es am Sonntag in den Griff zu kriegen gilt. „Ihre größte Stärke sind sicherlich die beiden Torhüter im Verbund mit einer aggressiven Abwehr“, so Preuß.

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