GUMMERSBACH. Nach einer von der Handball-Weltmeisterschaft geprägten Winterpause steht am Donnerstag, den 7. Februar, um 19 Uhr für den VfL Gummersbach die erste Partie der Rückrunde an. Am 20. Spieltag der Handball-Bundesliga erwarten die Gummersbacher Die Eulen Ludwigshafen in der SCHWALBE arena. „Das ist kein Spiel wie jedes andere“, weiß VfL-Rückraumspieler Florian Baumgärtner um die Brisanz im Duell gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. „Wir wollen uns auf jeden Fall die ersten zwei Punkte der Rückrunde holen“, so Baumgärtner.
In der Hinrunde sicherten sich die Gummersbacher mit einem 27:26-Erfolg gegen Die Eulen den ersten und bisher einzigen Auswärtssieg der aktuellen Saison. Nun gilt es zum Auftakt ins Kalenderjahr 2019 auch vor heimischem Publikum eine gute Leistung gegen den mit 4:34 Punkten Tabellenletzten zu zeigen. „Gegenüber dem Hinspiel ist es wichtig, dass unsere Abwehr den linken Rückraum der Eulen besser im Griff hat. Das war unser einziges Problem beim Hinspiel in Ludwigshafen“, erinnert sich Baumgärtner. Nach 19 Spieltagen steht der VfL mit 8:30 Punkten momentan auf Platz 16 der Tabelle und damit eine Position vor den Abstiegsrängen. Mit einem Sieg am Donnerstag bietet sich den Gummersbachern jedoch gleich die Gelegenheit sich mit sechs Punkten von den Eulen zu distanzieren und so eine gute Basis für den weiteren Saisonverlauf zu legen.
In den Vorbereitungsspielen während der Winterpause konnte der VfL mit drei Siegen gegen drei ambitionierte Zweitligisten überzeugen. Das erste Testspiel gegen den TuS Ferndorf gewann die Mannschaft von Trainer Denis Bahtijarevic mit 29:27. Die zweite Partie schlossen die Oberberger gegen TuSEM Essen mit einem souveränen 33:24-Erfolg ab und die dritte Begegnung der Testspielreihe entschied der VfL mit 26:23 gegen den TuS N-Lübbecke ebenfalls für sich. „Jetzt gilt es, dass wir die gute Form der Vorbereitung auch mit in die Saison transportieren“, meint Baumgärtner: „Wir wollen direkt ein Zeichen für die Rückrunde setzen und werden auf jeden Fall anders als in der Hinrunde agieren.“