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VÖLKERVERBINDENDER SPORT

BERGHEIM. Zu den Senioren-Hallenweltmeisterschaften hatte die für den TSV Bayer Leverkusen startende Bergheimerin Marion Hergarten gemeinsam mit ihrer Duisburger Freundin Esther Zoll die Reise ins polnische Torun angetreten. Bei den deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften vor drei Wochen hatte die Duisburgerin auf ihrer Paradedisziplin, den 400 Metern, die Nase knapp vor der Bergheimerin im Ziel gehabt. In Polen gingen die Beiden erneut gemeinsam an den Start. Dieses Mal ging das Duell zugunsten von Marion Hergarten aus. Mit einem Vorsprung von 0,27 Sekunden vor Esther Zoll sicherte sich die Bergheimerin im Gesamtergebnis ihrer Altersklasse den guten siebten Rang.

Nicht ganz zufrieden war Hergarten mit ihrem zwölften Platz über 200 Meter. „Ich hatte in den letzten Monaten das Training auf die 400 abgestellt und den Kurzsprint dadurch etwas vernachlässigt“, zog sie selbstkritisch Bilanz. Im nächsten Jahr wird Marion Hergarten „als Jüngste“ in der neuen Altersklasse W60 starten. „Ich hoffe, wenn ich das jetzige Leistungsniveau halten kann, dann in den Finalläufen dabei zu sein“, setzt sich die Bergheimerin neue Ziele. „Es ist immer wieder schön, Athleten und Athletinnen aus aller Welt zu treffen, um nicht nur die Leistungen zu vergleichen, sondern sich über alle möglichen Themen auszutauschen. Unser Sport wirkt völkerverbindend und baut über die Landesgrenzen hinaus Vorurteile ab“, beschreibt Hergarten ihre Motivation, weiter fleißig zu trainieren.

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