FRANKFURT. Auszeichnung, und wir freuen uns natürlich auch, wenn einem Spieler über die U 21 der Sprung in die A-Nationalmannschaft gelingt.“ Zudem fehlen derzeit Kenneth Schmidt (SC Freiburg), Leandro Morgalla (RB Salzburg) und Tim Lemperle (SpVgg Greuther Fürth) verletzungsbedingt sowie Marton Dardai (Hertha BSC, Verbandswechsel nach Ungarn).
Zu den anstehenden Partien sagt der U 21-Chefcoach: „Wir freuen uns, dass wir nach vier Monaten wieder einsteigen und an der Weiterentwicklung der Mannschaft mit Fokus auf die EM 2025 in der Slowakei arbeiten können. Nach dem wichtigen Sieg gegen Polen im Herbst wollen wir auch die beiden anstehenden Spiele erfolgreich gestalten und mit möglichst zwei Siegen den Abstand in der Tabelle halten. Gegen den Kosovo brauchen wir eine hochkonzentrierte und vor allem geduldige Leistung – das hat uns bereits das Hinspiel gezeigt, in dem es lange 0:0 stand und wir erst spät zum Torerfolg kamen.“
Di Salvo weiter: „Dass wir Israel nicht unterschätzen dürfen, wissen wir durch die vergangenen Duelle, zudem sind sie mit dem jetzigen U 21-Jahrgang Dritter bei der U 20-WM vor einem Jahr geworden. Von ihrem aktuellen Tabellenplatz werden wir uns nicht blenden lassen.“
Israel hat erst drei Partien absolviert und ist noch punktlos. Damit ist die Mannschaft aktuell Schlusslicht in der EM-Qualifikationsgruppe D. Das deutsche Team, das bislang alle vier Spiele gewonnen hat, liegt mit zwölf Punkten an der Spitze. Für die Endrunde, die 2025 in der Slowakei stattfindet, qualifizieren sich die neun Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten. Die sechs verbleibenden Gruppenzweiten bestreiten Playoffs, um die letzten drei Endrundenteilnehmer zu bestimmen.