FRANKFURT. Christina Gassner wird Direktorin der neu geschaffenen Direktion “Institutionelle und Politische Beziehungen & Strategie” des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Das DFB-Präsidium stimmte am Freitag in Frankfurt am Main der Berufung der 46-jährigen Volljuristin zu. Der Vertrag beginnt voraussichtlich im 1. Quartal 2023.
Als Direktorin Institutionelle und Politische Beziehungen & Strategie ist Christina Gassner u.a. verantwortlich für die Themen Unternehmensentwicklung und strategische Projekte des DFB, Institutionelle Beziehungen, das Exekutivbüro sowie für die Steuerung des Projektes “Frauen im Fußball”. Sie berichtet an die DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich. Außerdem verantwortet sie die Koordination der dem DFB-Präsidenten zugeordneten Kernaufgaben.
Christina Gassner ist seit 2019 Geschäftsführerin der Deutschen Sportjugend und Vorstand Jugendsport des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Zuvor war sie von 2014-2019 als Justiziarin (Senior Legal Counsel) und Leiterin Public Affairs & Internationale Beziehungen bei der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) beschäftigt. Vorherige Stationen waren ihre Tätigkeiten als Referentin im Bundeskanzleramt für Nationale und Internationale Sportpolitik, als Justiziarin der Nationalen Anti Doping Agentur Deutschlands sowie als Referentin beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in einem Gesetzgebungsreferat. Zudem war sie viele Jahre ehrenamtlich im Fußball tätig.
DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich: “Ich freue mich, dass wir mit Christina Gassner eine erfahrene und fußballaffine Kollegin für unsere DFB-Führungsmannschaft verpflichten können. Mit ihrer Unterstützung werden wir die Aufgaben des Generalsekretariats und die unseres Präsidenten Bernd Neuendorf noch effektiver umsetzen können.”
Christina Gassner: “Es ist schön, wieder zum Fußball zurückzukehren. Mein beruflicher Schwerpunkt ist seit vielen Jahren die Schnittstelle von Sport, Recht und Politik. Daher freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe.”