KÖLN. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle hat auf der Mitgliederversammlung die vorläufigen Geschäftszahlen der Saison 2018/2019 vorgelegt. Trotz der Umsatzeinbußen in der 2. Liga und der Investitionen in das Team schreibt der 1. FC Köln schwarze Zahlen.
Der 1. FC Köln hat die Zweitliga-Saison 2018/19 mit einem Gewinn von 2,4 Millionen Euro vor Steuern abgeschlossen. Dies ergibt der vorläufige Jahresabschluss*, der am Sonntag, 8. September, auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln präsentiert wurde. Durch den Abstieg aus der Bundesliga 2017/18 und die daraus resultierenden Einbußen bei TV-Geld, Vermarktung und Ticketing sanken Umsatz und Jahresergebnis zwar wie erwartet deutlich – dennoch schreibt der FC erneut schwarze Zahlen. Auch die Tilgung des zinstragenden Fremdkapitals wurde wie geplant fortgesetzt.
„Unser großes Ziel war der sofortige Wiederaufstieg. Hätten Sie mich vor der Saison gefragt, wäre ich mit der Zielerreichung Aufstieg auch bereit gewesen, einen kleinen Verlust zu akzeptieren. Aufstieg und positives Ergebnis in Liga 2 sind eine fantastische Leistung auf allen Ebenen“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.
Die vorläufigen Kennzahlen im Einzelnen:
Jahresumsatz: 114,6 Euro (Vorjahr: 171,8 Mio. Euro)
Jahresergebnis vor Steuern: 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 27,4 Mio. Euro)
Jahresergebnis nach Steuern: 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 17,3 Mio. Euro)
Operatives Ergebnis (EBITDA): 22,4 Mio. Euro (Vorjahr: 48,6 Mio. Euro)
Eigenkapital: 38,6 Mio. Euro (Vorjahr: 37,5 Mio. Euro)
Zinstragendes Fremdkapital: 14,2 Mio. Euro (Vorjahr: 17,2 Mio. Euro)
*Da der Jahresabschluss noch nicht testiert ist, sind alle Zahlen vorläufig.