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TSV-DAMEN-TEAM MIT BESTER PLATZIERUNG SEIT JAHREN

Szabo in Padua auf Platz FÜNF

DORMAGEN. (lw) Am vergangenen Wochenende waren die Säbelfechterinnen und -fechter auf den Weltcups in Athen (Griechenland) und Padua (Italien) unterwegs. In Athen überzeugten die Damen mit Platz Vier im Teamwettbewerb und in Padua glänzte der Dormagener Matyas Szabo mit Platz Fünf.

Das Quartett des Deutschen Fechter-Bundes mit den beiden TSV Bayer Dormagen Fechterinnen Larissa Eifler und Felice Herbon sowie Lisa Gette und Julika (beide FC Würth Künzelsau) startete mit einem 45:36 gegen Großbritannien in den Wettkampf. Die anschließenden Siege gegen die starken Teams aus Japan (45:33) und Griechenland (45:25) katapultierten das deutsche Team ins Halbfinale. Dort waren die Koreanerinnen zu stark und schickten die Deutschen mit 45:25 ins „kleine Finale“, das knapp mit 40:45 gegen die Italienerinnen verloren ging.

Trotz der Niederlage im Gefecht um Bronze war der Jubel bei Bundestrainer Dan Costache riesig: „Ich bin sehr froh und stolz auf die Mädels, die haben heute sehr gut gefochten. Am Ende im Halbfinale hat man gesehen, dass die Kraft etwas nachlässt. So eine Platzierung haben wir aber im Damensäbel seit Jahren nicht mehr geschafft. Das ist auch das Ergebnis der letzten Monate Arbeit im ganzen Team, nicht nur der vier Fechterinnen in der Mannschaft.“ Im Einzel war die Dormagenerin Larissa Eifler auf dem 19. Platz beste deutsche Starterin. Ihre Vereinskameradin Felice Herbon wurde 100.

Beim Weltcup der Herren in Padua (Italien) war es Routinier Matyas Szabo, der ein Lächeln auf die Gesichter der deutschen Delegation zaubern konnte.

Der 31-jährige startete mit einem 15:8 gegen den Ukrainer Tymur Terzi in den Wettkampf und setzte sich anschließend gegen dessen Landsmann Yuriy Tsap mit 15:12 durch. Im 16er-Tableau ließ Szabo ein deutliches 15:6 gegen den Italiener Marco Mastrullo folgen. Im Kampf um das Halbfinale unterlag der Dormagener dann dem Georgier Sandro Bazadze denkbar knapp mit 14:15. In der Endabrechnung bedeutete dies einen starken fünften Platz für Szabo.

Sein Vereinskollege Raoul Bonah kämpfte sich bis ins Feld der besten 32 vor und beendete den Wettkampf auf Position 30. Eric Seefeld wurde 58., Lorenz Kempf landete auf Rang 90.

Im Teamwettbewerb belegten die drei Dormagener Szabo, Bonah und Kempf gemeinsam mit Frederic Kindler aus Eislingen den zehnten Rang und blieben damit erneut hinter den Erwartungen zurück.

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