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FELICE HERBON HOLT SILBER BEI JUNIOREN-EM

DORMAGEN (LW): Bronze für Felice Herbon bei den Junioren-Europameisterschaften im serbischen Novi Sad! Die Dormagenerin erwischte einen herausragenden Tag und dürfte sich am Ende der Einzelentscheidung über Edelmetall im Wettbewerb der besten U20-Säbelfechterinnen Europas freuen.

Souverän war die die 17-jährige in die K.O.-Gefechte eingezogen, wo sie – nach einem Freilos in der Runde der besten 64 – im 32er-Tableau die Spanierin Fabiola Villegas mit 15:13 besiegte. Auch Carlotta Fusetti aus Italien hatte keine Chance gegen die Deutsche, die mit 15:11 ins Viertelfinale einzog. Dort setzte Herbon sich mit dem gleichen Ergebnis gegen Daria Skonieczna aus Polen durch.

Der Siegeslauf der Dormagenerin wurde erst von der Türkin Nisanur Erbil gestoppt, die sich im Halbfinale mit 15:7 gegen Herbon durchsetzen konnte.

Die daraus resultierende Bronzemedaille – der dritte Platz wird im Einzel traditionell nicht noch einmal zwischen den Halbfinalverlier:innen ausgefochten – machte nicht nur Herbon selbst, sondern auch Bundestrainer Gergely Bokor und TSV-Coach Eero Lehmann stolz. „Felice hat ein tolles Turnier gefochten und sich verdient Bronze geholt“, gab es auch Lob von TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald. Die zweite TSV-Starterin Sina Neumann platzierte sich auf Rang 37.

Valentin Meka auf Rang 26

Foto oben: anklicken/vergrößern – Valentin Meka TSV Bayer Dormagen – Quelle: Team BIZZI/Kilian Agath, Deutscher Fechter-Bund

Den Auftakt aus Dormagener Sicht machte Valentin Meka in der Einzelentscheidung der Junioren. Der 19-jährige erwischte in der Vorrunde eine Sechsergruppe und verlor zwei seiner fünf Gefecht, beide denkbar knapp mit 4:5.

An Platz 24 gesetzt ging es für Meka in die K.O.-Gefechte. Im Tableau der besten 64 setzte sich der Dormagener mit 15:9 gegen Adem Kupeli aus der Türkei durch.

Anschließend musste Meka im deutsch-deutschen Duell gegen Colin Heathcock ran. Der 16-jährige Fechter vom TSG Eislingen setzte sich souverän mit 15:7 gegen den Dormagener durch, ließ auch allen anderen in Novi Sad keine Chance und wurde am Ende des Tages völlig verdient Junioren-Europameister.

Für Valentin Meka sprang in der Endabrechnung der 26. Platz raus.

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