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GERMAN MASTERS IN BONN

Favoriten setzen sich durch

Foto: Matyas Szabo (Quelle: Deutscher Fechter-Bund)

DORMAGEN. Bei den 1. GERMAN MASTERS, die am vergangenen Wochenende in Bonn stattfanden, setzten sich die FavoritInnen durch. Bei den Herren gewann der Dormagener Matyas Szabo, bei den Damen schnappte sich Julika Funke vom FC Würth Künzelsau den Sieg.

Das GERMAN MASTERS bot den AthletInnen nach langer Zeit die erste Gelegenheit, sich unter Wettkampfbedingungen mit den nationalen Top-FechterInnen zu messen.

Bei den Herren lag der Fokus auf dem deutschen Olympia-Quartett Max Hartung, Benedikt Wagner, Richard Hübers und Matyas Szabo (alle TSV Bayer Dormagen), die ihrer Favoritenrolle gerechten wurden und sich auf den Plätzen Eins bis Vier einreihten.

Den Sieg holte sich Matyas Szabo, der sich im Finale mit 15:12 gegen seinen Vereinskollegen Richard Hübers durchsetzen konnte. Im „kleinen Finale“ sicherte sich Max Hartung mit einem 15:11 Erfolg gegen Benedikt Wagner Rang Drei.

Es war gut zu sehen, dass unsere Olympia-Jungs in Top-Form sind. Besonders überzeugt hat der Auftritt von Benedikt Wagner, der sich vor fast genau einem Jahr die Patellasehne gerissen hat und jetzt gleich wieder ein Ausrufezeichen hinter seine Form setzen konnte“, zeigte sich TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald beeindruckt.

Auch bei den Damen gab es keine Überraschungen. Julika Funke (FC Würth Künzelsau) setzte sich im Finale mit 15:9 gegen Larissa Eifler vom TSV Bayer Dormagen durch. Ihre Teamkollegin Lisa Gette (FC Würth Künzelsau) gewann das Gefecht um Platz Drei gegen Lea Krüger (TSV Bayer Dormagen) mit 15:12. „Die Vier sind ihrer Favoritenrolle absolut gerecht geworden“, so Kawald. Anna Limbach (TSV Bayer Dormagen), eine weitere Favoritin auf den ersten GERMAN MASTERS Titel, konnte aufgrund Rückenprobleme nicht an den Start gehen.

Das Turnier war eine gute Standortbestimmung für den noch ausstehenden Weltcup in Budapest. Man hat gespürt, wie sehr die SportlerInnen sich auf einen echten Wettkampf gefreut und wie ernst sie ihn entsprechend genommen haben“, lobte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald die Veranstaltung.

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