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LEON SCHLAFFER DEUTSCHER JUNIORENMEISTER

Leon Schlaffer zum ersten Mal Deutscher Meister bei den Junioren – Herren-Quartett souverän

DORMAGEN. (LW) Am Wochenende standen für den Säbel-Nachwuchs des TSV Bayer Dormagen die Deutschen Junioren Meisterschaften (U20) in Eislingen auf dem Programm. Im Einzelwettbewerb der Herren konnte sich Leon Schlaffer seinen ersten Junioren-DM Titel sichern und auch im Teamwettbewerb führte in Eislingen kein Weg am TSV-Quartett vorbei.

Drei der vier Halbfinalisten im Einzelwettbewerb der Herren trugen das Dress des TSV Bayer Dormagen. Stefan Friedheim zog mit einem hauchdünnen 15:14 gegen Colin Heathcock (TSG Eislingen) ins Finale ein, Leon Schlaffer setzte mit 15:10 gegen seinen Vereinskameraden Valentin Meka durch, den er damit auf den Bronzerang verwies.

Im TSV-internen Finalgefecht behielt Schlaffer auch gegen Friedheim die Oberhand, setzte sich in einem spannenden Match mit 15:13 durch und jubelte im Anschluss über seinen ersten DM-Titel bei den Junioren.

Leon auf Eins, Stefan auf Zwei und Valentin auf Drei ist natürlich eine klasse Bilanz“, lobte Olaf Kawald, Sportlicher Leiter Fechten beim TSV, die Schützlinge von Trainer Imre Bujdoso.

Ihre sowieso schon gute Bilanz, veredelten die TSV-Start am Sonntag im Teamwettbewerb. Das Quartett Schlaffer, Meka, Friedheim und Julian Kühling sicherte sich mit einem 45:30 im Finale gegen Gastgeber Eislingen souverän den Deutschen Junioren Mannschaftsmeistertitel.

Den hätten gerne auch die Damen gewonnen, doch Lisa Rütgers, Felice Herbon, Emily Kurth und Laura Ziob mussten sich im Finale dem Team des FC Würth Künzelsau denkbar knapp mit 44:45 geschlagen geben. Den Unterschied machte Julika Funke, die fester Bestandteil der Junioren-Nationalmannschaft ist und sich tags zuvor bereits den Deutschen Meistertitel im Einzel gesichert hatte.

Natürlich hätten wir gerne beide Team-Titel mit nach Hause genommen, aber Künzelsau hatte heute das bessere Ende für sich“, so Kawald.

Beste Dormagener Einzelstarterin aus dem Team von Trainer Eero Lehmann war Lisa Rütgers auf Platz drei. Sie musste sich im Halbfinale der späteren Deutschen Meisterin Julika Funke mit 8:15 geschlagen geben. Laura Ziob erreichte einen guten siebten Platz.

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