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TSV FECHTERINNEN UND FECHTER STARTEN BEI DER WM IN MAILAND

\\ von Lukas Will

Matyas Szabo bei der diesjährigen EM in Plowdiw (Bulgarien), wo er Fünfter wurde. Quelle: FIE

DORMAGEN. Am kommenden Samstag, den 22. Juli startet in Mailand (Italien) die Fecht-Weltmeisterschaft, der Höhepunkt der Saison und das wichtigste Event für die besten Fechterinnen und Fechter der Welt. Mit dabei sind dann auch fünf Athleten und Athletinnen vom TSV Bayer Dormagen, die im Säbel um Edelmetall kämpfen.

Bei der Nominierung durch den Deutschen Fechter-Bund gab es keine Überraschungen. Herren-Bundestrainer Vilmos Szabo schickt mit seinem Sohn Matyas, Raoul Bonah, Lorenz Kempf (alle TSV Bayer Dormagen) und Frederic Kindler (TSG Eislingen) ebenso das bewährte Personal nach Mailand wie sein Kollege Dan Costache, der bei den Damen auf Larissa Eifler, Felice Herbon (beide TSV Bayer Dormagen), Julika Funke und Elisabeth Gette (beide FC Würth Künzelsau) vertraut.

Die Herren starten gleich am ersten Gefechtstag (22. Juli) mit der Vorrunde und dem Vortableau im Einzel in die WM. Die Entscheidung fällt dann am 25. Juli.

Für die Damen geht es mit der Vorrunde im Einzel am 24. Juli los, bevor am 27. dann die Entscheidung fällt, wer neue Weltmeisterin wird.

Auch die Teamwettbewerbe sind bei der WM in Vor- und Hauptrunde aufgeteilt. Die Herren fechten am 28. Juli bis zum Viertelfinale, die Damen tragen ihre Vorrunde einen Tag später aus. Die Finals finden dann am jeweils einen Tag nach der Vorrunde am 29. und 30. Juli statt.

Mit Matyas haben wir im Einzel natürlich einen erfahrenen Mann am Start, der immer um eine Top-Platzierung mitfechten kann. Unser Fokus liegt aber ganz klar auf den Teamwettbewerben, denn dort geht es um wichtige Zähler für die Olympia Qualifikation“, so TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald. Die Punkte, die bei der WM gesammelt werden, zählen doppelt und können so ein wichtiger Faktor für die Qualifikation sein.

Alle Infos zur WM gibt es auf der offiziellen Seite: https://milano2023.com/

Soeben kam die Nachricht aus Mailand, dass Lorenz Kempf aufgrund eines Innenbänderrisses für die WM ausfällt und durch Luis Bonah ersetzt wird. „Das ist natürlich ein herber Rückschlag, da die Mannschaft in der Formation mit Lorenz seit zwei Jahren eingespielt ist. Wir sind aber trotzdem optimistisch, dass die Jungs mit diesem Umstand gut umgehen werden“, kommentierte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.

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