LEVERKUSEN. (NH) Die drei Mannschaften des TSV konnten beim internationalen Grenzlandturnier in Widnau (Schweiz) achtbare Erfolge feiern.
Die Leverkusener reisten übers Wochenende über die Grenze in die Schweiz, um in Widnau am internationalen Grenzlandturnier teilzunehmen. Bayer 1 bestand aus dem TSV-Team der Landesliga im Rheinland, mehreren Nachwuchstalenten und der Gastspielerin Celine Konrad vom Südbundesligisten TV Käfertal und wurde nach mehreren knappen Niederlagen beim B-Turnier am Samstag nur Fünfter in der Gruppe. Unglücklich verlor die Werksmannschaft danach das Spiel um Platz 17 erst mit dem entscheidenden Ball in der Satzverlängerung nach einem Unentschieden während der regulären Spielzeit gegen den TSV Illertissen aus der Landesliga in Schwaben, sodass für das junge Team der geteilte 19. Platz von 24 Mannschaften raussprang.
Bei den Männern platzierte sich Bayer 2 auf dem 13. Platz im B-Turnier. Das mit zwei Spielern der Bundesliga-Auswahl des TSV, Spielertrainer Sebastian Pynappel, zwei Spielerinnen des TSV und Gastspieler Luca Rother vom rheinischen Verbandsligisten TV Voerde verstärkte Team erwischte in der Gruppenphase einige starke Gegner und konnte dort nur den 4. Platz belegen. Im Anschluss setzte sich Bayer aber gegen das belgische Nationalteam im Spiel um Platz 13 souverän durch.
Im B-Turnier der Frauen am Sonntag überzeugten die Farbenstädterinnen mit Gastspielerin Celine Konrad nach einer souveränen Gruppenphase mit vier Siegen aus vier Spielen auch im Finale gegen die stark aufspielende U18-Mannschaft des VfL Kellinghusen (Schleswig-Holstein), wobei dort erst der letzte Punkt des auf Zeit gespielten Turniers zum Sieg für das Werksteam führte.
Wie schon in den letzten Jahren war das Turnier erneut eine sehr gut organisierte Veranstaltung, bei der über 100 Mannschaften aus der ganzen Welt bei bestem Wetter um die 30 Grad vor der beeindruckenden Alpenkulisse eine tolle gemeinsame Zeit hatten und nach beiden Turniertagen miteinander feierten. Der Bayer-Tross wird sicher auch in 2024 dorthin kommen und aufgrund der Sommerferien in NRW vermutlich dann sogar mit noch mehr Mannschaften anreisen.
