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BAYER-TEAM VERABSCHIEDET SICH MIT SIEG AUS DER 2. BUNDESLIGA

LEVERKUSEN. Zwar konnte das TSV-Team zum Abschluss der Saison in der 2. Bundesliga noch einen Sieg einfahren, musste sich aber mit dem Abstieg aus der Liga abfinden.

Die Farbenstädter reisten zum finalen Spieltag nach Wolfsburg-Vorsfelde, um dort auf ein kleines Faustball-Wunder zu hoffen. Dort trafen die drei Abstiegskandidaten vom MTV Vorsfelde (6:22 Punkte, 22:35 Sätze), SV Düdenbüttel (6:22 Punkte, 14:35 Sätze) und Leverkusen (4:22 Punkte, 14:37 Sätze) aufeinander.

Dazu war zudem zwingend erforderlich, dass vor Bayers Spielen der SV Düdenbüttel gegen den MTV Vorsfelde knapp mit 3:2 oder 3:1 gewinnen musste, da sonst aufgrund des deutlich schlechteren Satzverhältnisses gegenüber Vorsfelde keine Chance mehr auf den Klassenerhalt für das TSV-Team bestanden hätte, selbst wenn man beide Spiele gewonnen hätte.

Zunächst erlebten die Leverkusener also von der Seitenlinie mit, wie Düdenbüttel mit 2:0 in Führung ging. Danach entglitt das Spiel aber den Gästen aus dem Kreis Stade und der Wolfsburger Vertreter konnte sich noch mit 3:2 (9:11, 13:15, 11:8, 11:6, 11:9) durchsetzen und für Bayer und Düdenbüttel war der Abstieg damit besiegelt.

Immerhin verabschiedeten sich die Farbenstädter mit einem 3:1-Sieg (11:7, 11:3, 8:11, 11:5) gegen Düdenbüttel aus der Liga. Anschließend unterlag man Vorsfelde im bedeutungslosen Spiel mit 0:3 (6:11, 6:11, 9:11).

Im Vergleich zu der vorherigen Hallenrunde, die ebenfalls mit dem Abstieg endete, präsentierte sich die Werksmannschaft aber diesmal überwiegend zweitligareif und hätte mit mehr Entschlossenheit in den entscheidenden Momenten sicher auch den Klassenerhalt erreichen können. Insbesondere die knappen 2:3-Niederlagen gegen Ruschwedel am Auftaktspieltag sowie im Hin- und Rückspiel gegen Empelde schmerzen sehr, da man diese Partien eigentlich hätte gewinnen müssen und dort in jedem Fall die bessere Mannschaft war.

Das Team von Trainer Sebastian Pynappel muss aber nun in den kommenden Spielzeiten in der Verbandsliga im Rheinland sowohl in der Halle 23/24 als auch im Feld 24 den Wiederaufstieg in die 2. Liga angehen und wird dabei langfristig vermehrt Jugendspieler heranziehen, um den Kader zu erweitern.

Kader: Donovan Daum, Janik Müller, Finn Dercks, Balint Kristofcsak, Lars Vollmann, Christoph Cymera, Oliver Schaper

Trainer/Betreuer: Sven Müller (Vertretung für Sebastian Pynappel)

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