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MIT LANGEM ANLAUF ZUR DM

LEVERKUSEN. Das TSV-Team in der Altersklasse Männer 55 tritt am kommenden Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft in Segnitz an.

Mit mehr als fünf Monaten Verspätung fahren die M55-Faustballer des TSV Bayer 04 jetzt doch noch zur Deutschen Meisterschaft (DM) beim TV Segnitz (Unterfranken, Bayern). Eigentlich hatte man sich für die Hallenmeisterschaft Anfang April qualifiziert, doch die fiel dann dem Corona-Virus zum Opfer. Im Mai konnte man zwar unter Auflagen wieder ins Training starten, doch an eine Spielbetrieb war natürlich nicht zu denken. Der startete mit Einschränkungen erst wieder im August. Die Deutsche Faustballliga (DFBL) hat dann entschieden, dass die in der Halle qualifizierten Mannschaften jetzt bei der Feldmeisterschaft antreten dürfen. Von diesem Angebot machen die meisten Teams am kommenden Wochenende in Segnitz auch Gebrauch.

In dieser Altersklasse trifft man natürlich nur auf „alte Bekannte“, denn viele Spieler kennen zum Teil sich schon aus den Jugendklassen und die liegen logischerweise schon Jahrzehnte zurück. Von besonderer Brisanz wird für das Bayer-Team gleich das erste Spiel gegen den TSV Bederkesa, ist doch dessen Schlagmann Siegfried „Siggi“ Müller erst zur Feldsaison zu den Farbenstädtern gewechselt. Doch auch gegen die übrigen Vorrundengegner TV Segnitz, TSG Tiefenthal und VfL Kellinghusen (bei vorherigen Meisterschaften als ETV Hamburg gestartet) hat es in der Vergangenheit schon dramatische Duelle gegeben. Für alle Mannschaften des 10-er Feldes ist es die erste Meisterschaft unter Corona-Bedingungen – daher darf man gespannt sein, welches Team mit diesen geänderten Verhältnissen am besten zurechtkommt.

Personell ist der TSV Bayer 04 gut aufgestellt, obwohl Zuspieler Ralf Vahle aus beruflichen Gründen passten musste und bei Abwehrspieler Peter „Knölle“ Kawarters noch nicht absehbar ist, ob sein lädiertes Knie hält. Doch mit Udo Mehle, Rainer Cymera, Ralf Frings, Leonhard „Leo“ Forstmeier, Martin „Benny“ Pelz, Rolf Strack, Detlef „Müller“ Cymera, Siegfried „Siggi“ Müller und Frank Schmidt steht eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung. Als Minimalziel wurde deshalb das Erreichen der Zwischenrunde ausgegeben, aber heimlich schielt das Team natürlich nach einer Medaille.

Kader: Udo Mehle, Ralf Frings, Leonard Forstmeier, Rainer Cymera, Martin Pelz, Rolf Strack, Detlef Cymera, Siegfried Müller, Frank Schmidt, Peter Kawarters (fehlend: Ralf Vahle)

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