LEVERKUSEN. (NH) Beim zweiten Spieltag der 1. Bundesliga Nord verlor das TSV-Team vor heimischem Publikum gegen die zwei Spitzenteams vom Ahlhorner SV und dem TV Jahn Schneverdingen.
Das TSV-Team trat zum Heimspieltag in Leverkusen mit allen acht Spielerinnen des Bundesliga-Kaders und der Unterstützung durch die Heimfans gegen die beiden Gäste aus Ahlhorn und Schneverdingen an.
Bereits gegen den ersten Gegner, den Ahlhorner SV, musste das TSV-Team aber den viel erfahreneren Spielerinnen aus Ahlhorn den Vortritt lassen. Mit drei knapp verlorenen Sätzen und der damit einhergehenden 0:3-Niederlage (8:11, 6:11, 7:11) hatte das Bayer-Team zwar immerhin ein wenig Gegenwehr gezeigt, jedoch wäre mit mehr Leidenschaft ein Satzgewinn im Spiel gegen den Serienmeister aus Ahlhorn drin gewesen.
Auch gegen den anderen Serienmeister, den TV Jahn Schneverdingen, zeigte das Bayer-Team nicht genug, um den Gegner wirklich herauszufordern. Nach drei Sätzen zu Gunsten der „Heidschnucken“ aus Schneverdingen war auch das zweite Spiel mit 0:3 verloren gegangen. Nach dem 6:11 und 5:11 in den ersten beiden Sätzen zeigte das Bayer-Team immerhin noch einmal im dritten Satz mit dem 10:12, dass auch Top-Teams Schwächen haben!
Am Ende war dieses Aufbäumen aber viel zu wenig und das TSV-Team findet sich nach diesen beiden Spielen auf dem 9. und damit letzten Platz der Tabelle wieder und muss nun am nächsten Spieltag vor heimischem Publikum wieder mehr aus den eigenen Möglichkeiten machen und wenn möglich, sogar beide Spiele gegen die Gäste vom TK Hannover und dem TV Brettorf gewinnen.
Trainerin Kerstin Müller gibt sich kämperisch
„Es war klar, dass wir gegen die beiden Spitzenteams aus Ahlhorn und Schneverdingen selbst mit der besten Leistung Schwierigkeiten haben würden. Nun richten wir aber den Blick nach vorne und werden unsere beste Leistung bereits am nächsten Sonntag in Leverkusen abrufen müssen!“
Kader: Alina Tiemesmann, Maya Mehle, Katrin Hagen, Ayleen Hodel, Lina und Jana Hasenjäger, Kati Hofmann, Stefanie Lebensorger
Trainer: Kerstin und Jörg Müller