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DEG REIST NACH SCHWENNINGEN UND ERWARTET BREMERHAVEN

(c) DEG

DÜSSELDORF. Die Düsseldorfer EG startet am Wochenende zwei weitere Versuche, den ersten Drei-Punkte-Sieg der Saison einzufahren. Sie möchte dabei an den jüngsten 2:1 Overtime-Erfolg bei den Iserlohn Roosters anknüpfen. Die beiden Gegner dieses Unterfangens haben es sportlich durchaus in sich. Am morgigen Freitag (13. Oktober, 19,30 Uhr) reisen die Rot-Gelben zu den gut aufgelegten Schwenninger Wild Wings. Am Sonntag (15. Oktober, 16.30 Uhr) kommen die stets unangenehm zu spielenden Fischtown Pinguins aus Bremerhaven in den PSD BANK DOME.

Schwenningen freut sich über einen überaus starken Saisonstart. Nach neun Spielen belegen die Wild Wings mit guten 17 Zählern einen durchaus überraschenden dritten Tabellenplatz. Die Offensive ist mit 31 Treffern eine der gefährlichsten der PENNY DEL Top-Scorer ist Daniel Pfaffengut mit acht Punkten, gefährlichster Torschütze – sogar der gesamten Liga – ist der Ex-Düsseldorfer Alexander Karachun mit sieben Treffern. Im Tor können sich die Süddeutschen wie immer auf den bewährten Goalie Joacim Eriksson verlassen. Der Schwede liegt auf Rang 2 des deutschlandweiten Torwart-Rankings. Übrigens treffen morgen die beiden bislang schwächsten Powerplay-Teams der Liga aufeinander. Die wilden Flügel stehen dabei mit einer Erfolgsquote von 6,5% kaum besser da als die DEG mit 6,3%. Auch die Unterzahl-Bilanz der Kontrahenten ist verbesserungsmöglich. Die ewige DEL-Tabelle besagt übrigens, dass bei der Partie Schwenningen vs. DEG bislang beide Teams je 15 Mal gewonnen haben. Eine Mannschaft wird also morgen in Führung gehen…

Sonntags-Gegner Bremerhaven ist derzeit Tabellen-Sechster. Eine Tabellenregion, in der die Pinguins gerne auch am Saisonende landen möchten. Die Nordlichter sind derzeit in guter Form und konnten vier Siege in Serie einfahren. Zuletzt gab es ein überzeugendes 5:2 gegen die hoch eingeschätzten Kölner Haie. Die beiden effektivsten Angreifer sind alte Bekannte: Die Slowaken Ziga Jeglic und Jan Urbas gehören zu den Größen der Liga und belegen mit zehn bzw. neun Punkte die ersten Plätze der internen Scorer-Wertung. Verteidiger Philip Bruggisser ist mit neun Zählern punktemäßig der zweitbeste Verteidiger der DEL. Von den bisherigen 14 Heimspielen gegen Bremerhaven konnte die DEG zehn gewinnen, zuletzt sogar vier in Folge. Eine gute Quote, die ausgebaut werden sollte!

Die Rot-Gelben reisen mit unverändertem Kader in den Süden. Chefcoach Thomas Dolak kann also aus 24 gesunden Spielern 21 für das Spiel in Schwenningen aussuchen. Verletzt sind nach wie vor Kyle Cumiskey, Brendan O’Donnell und Stephen MacAulay. Karten für Sonntag unter www.degtickets.de oder an der Tageskasse!

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