DÜSSELDORF. Fünf Punkte nach dem Auftaktwochenende: Ein Resultat, dass sich für die Düsseldorfer EG absolut sehen lassen kann. Weiter geht es für das Team aus der Rheinmetropole mit einer kleinen Auswärtstour. Zunächst trifft die Mannschaft am Sonntag, 25. September, um 16.30 Uhr auf die Augsburger Panther. Am folgenden Dienstag, 27. September, 19.30 Uhr, kommt es zum Duell bei den Bietigheim Steelers.
Zwei enge Spiele haben die Düsseldorfer zu Beginn der Eiszeit 2022/23 hinter sich. Auf einen knappen 4:3- Erfolg nach Verlängerung im eigenen Stadion gegen den ERC Ingolstadt, folgte ein knappes 2:1 bei den Schwenninger Wild Wings. Resultat: Platz 3. Auch wenn die Saison noch in den Kinderschuhen steckt, zeigten sich dennoch bereits ein paar Spieler in starker Form. Allen voran Henrik Haukeland, der in beiden Partien überragte. Aber auch Brendan O’Donnell (vier Punkte) und Stephen Harper (ebenfalls vier Punkte) wussten auf Anhieb zu überzeugen.
Die Augsburger Panther mussten am vergangenen Spieltag eine herbe Niederlage einstecken. 0:6 unterlag das Team am Ende im Derby beim EHC Red Bull München. Darüber hinaus gab es bislang einen Heimsieg gegen die Kölner Haie und zum Saisonauftakt eine knappe Niederlage in Iserlohn. Sportdirektor Niki Mondt: “Wir werden Augsburg ganz sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das hätten wir auch nicht getan, wenn die Partie gegen München nicht gewesen wäre. Sie werden alles daransetzen, dieses Spiel vergessen zu machen.”
Das dürfte auch für den Gegner zwei Tage später gelten. Die Bietigheim Steelers sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Auswärts war bei den Fischtown Pinguins nicht zu holen (1:3) und auch gegen die Straubing Tigers im eigenen Stadion, setzte es eine herbe 1:5-Klatsche. Dabei schoss das Team aus BaWü selbst nur zwei Tore. Niki Mondt: “Wir haben in der vergangenen Saison am eigenen Leib erfahren, was Bietigheim für eine unangenehme Mannschaft ist, wie schwer wir uns tun und wie gefährliche sie sind. Auch dort werden wir den Gegner nicht unterschätzen.”
Beim Personal gibt es vor allem in der Defensive Änderungen. Kyle Cumiskey steht nach seinem Kreuz- und Innenbandriss mindestens sechs Monate nicht mehr zur Verfügung, Niklas Heinzinger muss für das Wochenende ebenfalls pausieren. Dafür rückt Justus Böttner, der für die DEG bereits erfolgreich in der Vorbereitung auflief, in den Kader. Zudem fehlt im Sturm weiter Victor Svensson. Hendrik Hane wird erst am Samstag zur Mannschaft stoßen, der Torhüter spielt Freitag für den Kooperationspartner Krefeld in Selb.
HEJA HEJA DEG!