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KEINE PUNKTE NACH OFFENEM SCHLAGABTAUSCH

. . . gegen München \\ KEC

Im Bild: Alex Oblinger kämpft vor dem Münchner Tor um den Puck (City-Press GmbH)

KÖLN / MÜNCHEN. Verrücktes Tor-Festival ohne Happy End. Die Kölner Haie unterliegen am Sonntagnachmittag dem EHC Red Bull München mit 4:6. Trotz eines unterhaltsamen ersten Drittels mit vielen Chancen auf beiden Seiten, ging es torlos in die Drittelpause. Im Mittelabschnitt wurde es dann aber turbulent: Zuerst erspielten sich die Haie durch die Tore von Kapitän Moritz Müller und Landon Ferraro eine 2:0-Führung. Dann drehten die Gastgeber in nur wenigen Minuten das Spiel. Der 3:3 Ausgleich durch Thuressons Direktschuss-Hammer in Überzahl hielt nicht lange. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels erzielte München in eigener Überzahl die erneute Führung.

Der KEC drängte auf den Ausgleich, aber stattdessen waren es die Bayern, die den erneuten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen konnten. Kurz vor Schluss kamen die Haie noch einmal durch Howdens Powerplay-Tor heran, doch das Empty-Net-Tor der Bullen neun Sekunden vor der Schlusssirene sorgte für den 4:6 Schlusspunkt.

Tore: 0:1 Mo. Müller (Thuresson) 26. Minute; 0:2 Ferraro (Olver) 29. Minute; 1:2 Street (Seidenberg) 30. Minute; 2:2 Redmond (Kastner) 31. Minute; 3:2 Ortega (Kastner, Abeltshauser) 32. Minute; 3:3 Thuresson (Matsumoto) 38. Minute; 4:3 Redmond (Tiffels, Blum) 40. Minute; 5:3 Tiffels (Redmond, Gogulla) 44. Minute; 5:4 Howden (Ma. Müller, Edwards) 59. Minute; 6:4 Tiffels (aus den Birken) 60. Minute

Highlights & Fakten:

  • Das ging schnell: Im Mittelabschnitt fielen innerhalb von fünf Minuten fünf Tore
  • Powerplay-Effizienz: In drei Überzahlsituation trafen die Haie gegen München gleich zweimal
  • Schwer beschäftigt: Kölns Maury Edwards stand mit über 23 Minuten am längsten auf dem Eis – kein anderer Spieler verbuchte mehr Eiszeit

Stimme:

Andreas Thuresson: „Es war ein hartes Spiel. München hat ein sehr gutes Team. Wir haben sehr stark angefangen und haben verdient geführt. Danach haben wir das Momentum verloren. Für uns ist es ein Lernprozess. Wir sind enttäuscht aus diesem Spiel keinen Punkt geholt zu haben, aber die Saison ist lang und wir werden daraus lernen.“

Ausblick:

Für den KEC geht es am Freitag, den 17. September (19:30 Uhr) in Krefeld weiter, ehe die Haie beim Diversity Day (19. September, 19 Uhr) auf die Augsburger Panther treffen. Tickets für das Spiel gibt es hier.

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