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ZAHLREICHE VERLETZUNGEN NACH SPIEL 7 DES VIERTELFINALS

Spieler haben größten Respekt verdient - deg

DÜSSELDORF. Die Düsseldorfer EG hat das hart umkämpfte siebte Viertelfinale bei den Augsburger Panthern (1:2) mit zahlreichen verletzten Spielern durchgestanden. Der Club zollt diesen Profis ausdrücklichen Respekt, weil sie bei diesem entscheidenden Match bis zur Schlusssirene für ihr Team auf dem Eis standen.

Innenbandabriss bei Alex Barta
Der Kapitän hatte sich in der Spielszene, in der anschließend der 1:1-Ausgleichstreffer gefallen ist, einen kompletten Abriss des Innenbandes im linken Knie zugezogen. Der Kapitän hat sich aber einen Tapeverband anlegen lassen, auf die Zähne gebissen und bis zum Schluss versucht, seinem Team zu helfen. Eine Operation ist voraussichtlich nicht erforderlich.

Stressfraktur bei Manuel Strodel
Beim Blocken eines Schusses hat Manuel Strodel im ersten Drittel eine Stressfraktur im linken Fuß erlitten. Der Stürmer muss mindestens drei Wochen auf Krücken laufen. Auch Strodel war bis Spielende dabei.

Labrum-Abriss bei Kenny Olimb
Schon vor einigen Wochen hat sich Kenny Olimb am Labrum der linken Schulter verletzt. Der Stürmer hatte sich aber dennoch in den Dienst der Mannschaft gestellt und weiter für die DEG gespielt. Bei der gestrigen Begegnung hat sich die Verletzung nach einigen Checks und Zweikämpfen deutlich verschlimmert. Nun ist es fast dieselbe Verletzung wie vor ihm bei Leon Niederberger und Johannes Huß. Auch Olimb muss nun operiert werden. Der Norweger wird dadurch die Eishockey-Weltmeisterschaft im April verpassen.

Schultersehne bei Patrick Köppchen gerissen
Ebenfalls bereits vor einiger Zeit hatte sich Patrick Köppchen die Sehne in der linken Schulter gerissen. Der Verteidiger wollte sich aber während der Saison nicht operieren lassen, um der Mannschaft notfalls helfen zu können. Auch er hat die gestrige Partie trotz großer Schmerzen bis zum Ende durchgespielt. Köppchen muss voraussichtlich ebenfalls operiert werden.

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