WIESBADEN. Auf ein Highlight der Golf-Saison 2022 freut sich der GC Hamburg-Walddörfer. Der Golfclub im Stadtteil Ammersbek ist vom 19. bis 21. August Gastgeber der Internationalen Amateurmeisterschaften (IAM) der Damen und Herren in der Altersklasse (AK) 50. 40 Damen und 72 Herren aus neun verschiedenen Nationen spielen dabei jeweils um den Titel. Das Turnier des Deutschen Golf Verbandes (DGV) geht über drei Runden.
„Wir sind sehr glücklich, dass wir dieses tolle Turnier endlich wieder mit Publikum auf dieser wunderschönen und gleichzeitig anspruchsvollen Golfanlage durchführen können. Das Teilnehmerfeld verspricht Top-Golfsport, die Spielerinnen und Spieler zählen zu den stärksten, die Europa in dieser Altersklasse derzeit zu bieten hat“, blickt Marcus Neumann, Vorstand Sport beim DGV, voller Vorfreude auf ein spannendes und sportlich hoch attraktives Wochenende voraus.
Der Platz des 1960 gegründeten Golfclubs Hamburger-Walddörfer liegt inmitten einer norddeutschen Endmoränen- und Knicklandschaft und gilt als anspruchsvoll und außergewöhnlich. Das hügelige Gelände und die zahlreichen hohen Bäume verlangen von den Golferinnen und Golfern volle Konzentration und eine gute Kondition. Insgesamt sechs Par-5-, sieben Par-4- und fünf Par-3-Löcher gilt es auf
dem Par-73-Kurs zu meistern. Im Vorjahr setzte sich bei den Damen Anja Lundberg vom GC Neuhof durch, bei den Herren gewann Martin Birkholz vom GSV Düsseldorf. Beide sind in diesem Jahr nicht am Start, sodass 2022 neue Namen ganz oben auf der Siegerliste stehen werden.
Bei den Damen geht Nina Gebers vom G&CC Hamburg-Treudelberg mit einem Handicap von 1,5 als Favoritin ins Rennen. Gute Chancen auf den Titel dürften aber auch die Lokalmatadorinnen Ines van der Schalk (HCPI 2,7) und Silke Last (HCPI5,4) vom gastgebenden Club aufgrund ihrer Platzkenntnisse haben. Bei den Herren werden Thomas Krieger vom GC Heddesheim Neuzenhof (-2,6) und Marc Mazur vom Stuttgarter GC Solitude (-2,3) die besten Chancen auf den Sieg eingeräumt.
Aber auch der Schotte Alan Hogg (-1,9) und der Österreicher Karl Bauer (-1,4) zählen zum Kreis der Favoriten auf den Turniersieg.
Zuschauer sind beim Turnier erwünscht, der Eintritt ist frei.