WIESBADEN. Vom 12. bis 14. Juli spielen die besten Damen und Herren ab 30 Jahren (AK 30) im Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe um die deutschen Meistertitel. Michèle Holzwarth (+1,7) vom Berliner GC Gatow und Marcel Zillekens sowie Christopher Huvermann (beide +2,6) vom GC Hösel gehen in Friedrichsruhe nordöstlich von Heilbronn mit den besten Vorgaben an den Start. Mit Philipp Westermann (Hamburger GC) und Marie-Theres Liehs (GC Neuhof) sind beide Vorjahressieger bei der zweiten Ausgabe des Turniers dabei.
Das Teilnehmerfeld ist gespickt von Favoriten – sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Vier Jungseniorinnen treten mit einer Plus-Vorgabe an, bei den Jungsenioren sind es gar 19 Titelaspiranten, die eine solche Vorgabe vorweisen können. Titelverteidiger Philipp Westermann (+1,1), der 2010 sogar Internationaler Amateurmeister von Deutschland geworden ist, hat also starke Konkurrenz. Für Christopher Huvermann wiederum wäre es nicht der erste große Titel: Der Höseler lebt mit einem Spenderherz und konnte die Deutschen Meisterschaften der Golfer mit Behinderungen nicht nur ein Mal erfolgreich für sich entscheiden.
Mit Axel Krippschock (-2,2) und Michael Ponican (-2,7) schlagen auch zwei Spieler des austragenden GC Heilbronn-Hohenlohe ab. „Wir freuen uns, dass auch wir bei den Damen und bei den Herren bekannte Namen aus dem Club im Teilnehmerfeld haben und so auch unseren Mitgliedern ein super spannendes Turnier auf höchstem Niveau bieten können“, sagt Gerald Schleucher, Geschäftsführer im GC Heilbronn-Hohenlohe.“
Die auf dem Papier beste Dame im Feld, Michèle Holzwarth (+1,7), ist gebürtige Berlinerin und tritt aber in der KRAMSKI Deutschen Golf Liga nach wie vor für den Berliner GC Gatow an. Nina Birken (GC Hösel, +1,1) möchte sich als amtierende Vize-Europameisterin in der AK 30 und ebenso wie die Titelverteidigerin Marie-Theres Liehs (+1,6) wieder in Bestform präsentieren. Immer für einen herausragendes Turnier gut ist auch Tanja Morant vom Münchener GC (+1,1). Ihren Heimvorteil nutzen möchte Sandra Ponican (-7,6), die allerdings eher Außenseiterchancen hat.
Der Golfclub Heilbronn-Hohenlohe verfügt über 27 Spielbahnen und ist die älteste Golfanlage der Region Nord-Württemberg. Während der Kurs Schlosspark eher enge Spielbahnen, kleinere Grüns und einen Wechsel aus ansteigenden und hängenden Fairways bietet, sind die Wettkampflöcher der Halbrunden Limes und Friedrichsruhe offener und breiter gestaltet und verfügen über größere, aber nicht ganz einfache Grüns. Der Eintritt an allen Turniertagen ist gratis, Zuschauer sind herzlich willkommen, wenn bei den nationalen Meisterschaften Spannung bis zum letzten Putt geboten wird.
Bild links: (in Galerie – anklicken und vergrößern) Nicht nur die Bahn 6 vom Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe bietet spektakuläre An- und Aussichten (Foto: Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe)
Bild rechts: Stimmungsvolle Aussicht vom Grün an der 1. Bahn vom Golf-Club Heilbronn- (Foto: Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe)