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DIE BESTEN: START DER BEACH TOUR FINALS IN DOHA MIT DEUTSCHER BETEILIGUNG

Saisonfinale der Beach Pro Tour - Müller/Tillmann sind dabei

Foto: Justus Stegemann

FRANKFURT. Die erste Saison der Beach Pro Tour 2022 findet ihren Abschluss im Januar in Doha, Katar. Vom 26. bis 29. Januar werden die Finals ausgespielt. Die Top Teams der Saison 2022 pro Geschlecht, basierend auf dem World Ranking nach dem letzten Elite16 Turnier in Australien, sind in Doha dabei. Auch das deutsche Nationalduo Svenja Müller und Cinja Tillmann ist dabei. Livestreams über volleyballworld.tv

Ein deutsches Team hat die Norm für die Finals erfüllt. Svenja Müller/Cinja Tillmann stehen mit dem Sieg beim Elite16-Turnier in Ostrava sowie der WM-Bronze-Medaille in Rom 2022 auf Platz 7 der Weltrangliste und nehmen am großen Saisonfinale teil. Das Turnier verspricht eine hohe Qualitätsdichte der Teams und den größten Preisgeldtopf der Saison. Das Gesamtpreisgeld des Turniers beträgt 800.000 US-$, die Siegerteams erhalten jeweils 150.000 US-$.

Wir freuen uns total auf das Pro Tour Final. Vor allem ist es mega cool einige Spiele gegen die besten Teams der Welt zu bestreiten. Es ist auf jeden Fall eine tolle Belohnung für die letzte Saison. Trotzdem gehört eine gewisse Aufregung natürlich mit dazu. Vor allem vor dem ersten Turnier der Saison,“ so Svenja Müller vor dem Finale der vergangenen Saison, dass sich eher wie der Auftakt zur neuen anfühlt. Cinja Tillmann: „Die Vorbereitungen liefen gut. Unter anderem haben wir 3 Trainingslager gemacht, zwei auf Teneriffa und eins in Ägypten. Wir wollen natürlich versuchen, dass was wir trainiert haben aufs Feld zu bringen.“ 

Deutsche Frauen-Power bei den Finals

Seit 2015 werden die Finals der internationalen Tour ausgespielt. Dabei haben die deutschen Frauen-Duos 4 von 6 Turniersiegen eingefahren. 2021 gewannen Karla Borger/Julia Sude auf Sardinien, 2019 Laura Ludwig/Margareta Kozuch. 2017 und 2016 standen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst ganz oben, 2015 gewannen sie zudem Silber.

Spielplan

  • Donnerstag, 26. Januar: 11 Uhr (deutsche Zeit): Müller/Tillmann vs. Hüberli/Brunner (SUI)
  • Donnerstag, 26. Januar: 16 Uhr (deutsche Zeit): Müller/Tillmann vs. Barbara/Carol (BRA)
  • Freitag, 27. Januar: 11 Uhr (deutsche Zeit): Müller/Tillmann vs. Stam/Schoon (NED)
  • Samstag, 28. Januar: 11 Uhr (deutsche Zeit): Müller/Tillmann vs. Hughes/Cheng (USA)

Modus

Pro Geschlecht treten 10 Teams an: die Top 8 Teams der Saison 2022 pro Geschlecht, basierend auf dem World Ranking sowie zwei weitere Teams über eine Wildcard. Die Gruppenphase wird in zwei Fünfergruppen im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt, die Gruppenvierten sowie Gruppenfünften jeder Gruppe scheiden direkt aus. Die Gruppensieger ziehen direkt ins Halbfinale ein, während die Zweit- und Drittplatzierten (A2 vs. B3, A3 vs. B2) die letzten Halbfinalteilnehmer ausspielen. Anschließend geht es mit den Halbfinals sowie Finalspielen (Gold, Bronze) weiter.

Volleyball World hat einen 3-Jahres-Vertrag mit dem Katarischen Volleyballverband geschlossen, entsprechend finden die Finals 2023-2025 im Aspire Park, einem riesigen Sportkomplex, in Doha statt.

Teilnehmerfeld Frauen:

  • Eduarda Santos Lisboa/Ana Patricia Silva Ramos, Brasilien
  • Barbara Seixas de Freitas/Carolina Solberg Salgado, Brasilien
  • Katja Stam/Raïsa Schoon, Niederlande
  • Taliqua Clancy/Mariafe Artacho del Solar, Australien
  • Anastasija Samoilova/Tina Graudina, Lettland
  • Tanja Hüberli/Nina Brunner, Schweiz
  • Svenja Müller/Cinja Tillmann, Deutschland
  • Kristen Nuss/Taryn Kloth, USA
  • Sara Hughes/Kelly Cheng, USA
  • Sarah Pavan/Sophie Bukovec, Kanada

Teilnehmerfeld Männer:

  • Cherif Younousse/Ahmed Tijan, Qatar
  • Anders Berntsen Mol/Christian Sandlie Sørum, Norwegen
  • Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen, Niederlande
  • George Souto Maior Wanderley/Andre Loyola Stein, Brasilien
  • Michal Bryl/Bartosz Losiak, Polen
  • Paolo Nicolai/Samuele Cottafava, Italien
  • Ondrej Perusic/David Schweiner, Tschechische Republik
  • Esteban Grimalt/Marco Grimalt, Chile
  • Renato Andrew Lima de Carvalho/Vitor Gonçalves Felipe, Brasilien
  • Adrian Ignacio Carambula/Alex Ranghieri, Italien

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