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DREI DERBYS UND DER ABSTIEGSGIPFEL

HERZLICH WILLKOMMEN . . .

… zu den redaktionellen Themen zum 26. Spieltag – der auch als Derby-Spieltag bezeichnet werden kann, treffen doch Weißenfels und Chemnitz im Ost-Derby, Ludwigsburg und Ulm im Schwaben-Derby und Göttingen und Braunschweig im Niedersachsen-Derby aufeinander, dazu gibt es zwischen Rostock und Oldenburg ein Nord-Duell.

Die Partie zwischen Ludwigsburg als Sechster und Ulm als Siebter, die beide die sichere Playoff-Qualifikation anstreben, ist das Spitzenspiel, am brisantesten ist aber der Abstiegsgipfel zwischen Heidelberg und Crailsheim, treffen doch der Vorletzte und Letzte aufeinander.

Bei den Duellen im Fokus sticht das zwischen Würzburgs Otis Livingston (19,6 PPG) und Tübingens Jhivvan Jackson (19,2 PPG) heraus, dem besten gegen den drittbesten Scorer der Liga (rechnen wir Justin Jaworski, der erst vier Spiele absolviert hat, und Mike Smith, der die Liga schon länger verlassen hat, heraus).

Ein Hinweis in eigener Sache: Ab sofort ist hier unser Tabellenrechner online, dieser zeigt für jeden Club immer die beste und die schlechteste mögliche Platzierung an. So stehen die NINERS Chemnitz als erstes Team sicher in den Play-Ins.

Der Abstiegsgipfel am Samstag: Vorletzter Heidelberg empfängt Schlusslicht Crailsheim

Tabellenvorletzter gegen Tabellenschlusslicht, beide Teams bei einer Bilanz von 5-20, beide Teams mit einem Trainerwechsel während der Saison – mehr Brisanz im Abstiegskampf wie zwischen den MLP Academics Heidelberg und den HAKRO Merlins Crailsheim geht kaum. Ingo Freyer und Jussi Laakso sollen bei den Kellerkindern das Ruder herumreißen. Laakso debütierte im Hinspiel als Crailsheimer Headcoach und wurde von seinem Landsmann Joonas Iisalo bezwungen. Für Iisalo war es allerdings der letzte Sieg in Heidelberg, nach danach sieben Niederlagen in Serie wurde er knapp zwei Monate später entlassen und Freyer übernahm. Laakso wird mit Crailsheim nicht nur einen Sieg im Sinn haben, sondern auch einen mit am besten mindestens acht Punkten Differenz. Denn das Hinspiel Ende November vergangenen Jahres ging dank 28 Punkten von Jeffrey Carroll (Foto oben) mit 93:86 an Heidelberg. Wer weiß, ob nicht der direkte Vergleich am Ende über Klassenerhalt oder Abstieg entscheiden könnte (weswegen in der neuen Ausgabe von „By the Numbers“ auch die direkten Vergleiche und die Restprogramme der sechs Teams im Tabellenkeller aufgelistet werden).

Auf welche Spieler setzt ein Trainer im Abstiegskampf? Da scheint es unterschiedliche Philosophien zu geben, Heidelbergs Ingo Freyer setzt mittlerweile eindeutig auf seine Startformation. In drei der vergangenen vier Partien waren die fünf Starter die fünf besten Punktesammler Heidelbergs, von der Bank kamen in diesem Zeitraum im Schnitt nur 11,3 Zähler. Derweil hat sich Neuzugang Justin Jaworski als Go-to-Guy hervorgetan, das verdeutlicht sein Gamewinner gegen Rostock sowie die durchschnittlich 19,8 Punkte des Point Guards. Mit Elijah Childs, der auf der Vier und Fünf spielen kann, hat ein weiterer Neuzugang einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Crailsheims Jussi Laakso scheint noch auf der Suche nach der bevorzugten Startformation zu sein, zumindest nutzte der Merlins-Cheftrainer in den vergangenen fünf Partien vier unterschiedliche Starting Fives. Mit seiner Erfahrung ist Leo Westermann natürlich gesetzt, auch wenn man den Eindruck gewinnen kann, der 31-Jährige könnte noch konstanter dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Das tat bei Crailsheim zuletzt kein Starter, sondern ein Bankspieler: James Murray-Boyles war gegen Göttingen der Schlüsselspieler in der Crunchtime, davor avancierte der Power Forward mit 22 Zählern gegen Weißenfels zum Topscorer.

Details dazu und weitere Themen in Kürze hier im Vorbericht

Playoff-Kampf beim Schwabenderby in Ludwigsburg: Startet der verstärkte Deutsche Meister Ulm erneut durch?

Die MHP RIESEN Ludwigsburg und ratiopharm ulm haben jeweils 16 Siege und neun Niederlagen. Aber die Gastgeber stehen auf dem sechsten Platz, der die direkte Playoff-Teilnahme garantiert, der Deutsche Meister dagegen ist einen Rang tiefer auf dem siebten Platz und müsste aktuell in die Play-Ins. Vier-Punkte-Spiele gibt es also nicht nur ganz oben oder ganz unten in der Tabelle. Für die Ulmer ist es das dritte Duell in Folge ggen einen direkten Konkurrenten um die Playoff-Teilnahme. In Vechta wurde 81:86 verloren, gegen Würzburg 87:79 gewonnen – nun geht es gegen Ludwigsburg als drittes Team, das in der Tabelle über Ulm steht. In einer solch heißen Phase tut etwas Klarheit immer gut, nach den Gerüchten um einen Wechsel von Ulm nach Bamberg gaben beide Clubs nun bekannt, dass Anton Gavel zur kommenden Saison vom aktuellen Meister zum ehemaligen Serienmeister (vier Titel in Serie mit Gavel als Spieler) gehen wird.

Eine Ulmer Gavel-Truppe hat bereits vergangene Saison demonstriert, wie man trotz Katastrophenstart spät ins Rollen kommen kann und was dann möglich ist. Ausschlaggebend waren damals zwei Nachverpflichtungen – und das könnte eine Parallele zu heute sein: Mitte Dezember 2022 kam Brandon Paul, einen Monat später Bruno Caboclo. Dann wurde noch eine Partie verloren und anschließend folgte eine 9:2-Bilanz und später der Titelrun vom siebten Platz aus. Zurück in die Gegenwart: Kürzlich wurde der US-Flügel Justinian Jessup nachverpflichtet. Der Shooter lieferte beim Debüt bei der Niederlage in Vechta eine Nullnummer (0/3 aus dem Feld), war in der zweiten Partie gegen Würzburg aber der überragende Mann mit 27 Punkten, wobei er zehn seiner 14 Feldwürfe netzte und MVP des Spieltags wurde. Startet der verstärkte Meister jetzt wieder durch? Es wäre unter solchen Vorzeichen das dritte Mal, denn auch 2015/16 ging es nach schwachem Start mit den später geholten Chris Babb und Pierria Henry bis ins Finale.

Details dazu und weitere Themen demnächst hier im Vorbericht

Auf den Europapokal-Spuren der Wölfe: Haben die Chemnitzer am Samstag den Kopf frei für das Bundesliga-Derby?

Fast auf den Tag genau vor 20 Jahren (am 28. März 2004) gewann der Mitteldeutsche BC im türkischen Izmir im Finale gegen JDA Dijon den FIBA Europe Cup. Am Rande des Heimspiels gegen die NINERS Chemnitz wird der originale Siegerpokal für Fotoaufnahmen noch einmal präsentiert. Nur zu gerne würden die NINERS es in dieser Saison natürlich ihrem Nachbarn gleichtun und zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte einen europäischen Titel einfahren. Entsprechend liegt der Chemnitzer Fokus in dieser Woche auf dem am Mittwoch in Bilbao eröffneten Halbfinale im FIBA Europe Cup, das Hinspiel in Bilbao dominierten die Chemnitzer mit 98:73. Können die Weißenfelser diese Ablenkung in den Chemnitzer Köpfen eventuell in der easyCredit BBL für sich nutzen?

Ein Chemnitzer Schlüsselspieler ist in dieser Saison zweifelsohne Kevin Yebo. Mit durchschnittlich 17,2 Punkten und 5,5 Rebounds ist er mit einem Wert von 16,9 der effektivste deutsche Spieler der Liga, für eine Auszeichnung als MVP müsste er eventuell in der Verteidigung noch etwas zulegen. Wäre der Offensiv-Award vielleicht passender? In der neuen Ausgabe von „By the Numbers“ werden die Leistungen von ihm und drei anderen MVP-Kandidaten genauer beleuchtet. Yebo wird beim Effektivitätswert unter deutschen Spielern von Johannes Thiemann (14,4) und Martin Breunig (14,0) gefolgt. Das Duell gegen den Berliner Weltmeister endete (individuell betrachtet) am vergangenen Sonntag irgendwie unentschieden. Jetzt wartet in Weißenfels mit Breunig (12,8 PPG und 5,2 RPG) der statistisch drittbeste deutsche Big Man in der Liga auf Yebo.

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Göttingen empfängt Braunschweig: Wer schießt sich im Derby aus der Krise?

Derby in Süd-Niedersachen und beide Clubs brauchen dringend wieder Punkte. Die BG Göttingen hat die vergangenen vier Partien verloren, zuletzt sogar gegen Schlusslicht Crailsheim, das nun nur noch zwei Siege hinter den Veilchen steht. Die Basketball Löwen Braunschweig weisen drei Niederlagen in Serie auf, stehen zwar noch auf dem zehnten Platz, der für die Play-Ins berechtigt, doch Oldenburg und Bamberg dahinter weisen ebenfalls eine Bilanz von 11-14 auf.

Jilson Bango (17,1 EFF) ist der zweiteffektivste Center der Liga, wird nur von Ulms Trevion Williams (21,0) geschlagen und steht damit noch vor MVP-Kandidat Kevin Yebo (16,9). Der 25-Jährige legt durchschnittlich 12,0 Zähler sowie 7,4 Rebounds auf und kann aber vor allem dank seiner enormen Athletik mit einer starken Quote aus dem Feld (67,1 FG%) überzeugen. Sein Matchup Karlis Silins besticht mehr mit seiner guten Fußarbeit und seinem feinen Touch und ist mit 13,4 Punkten pro Partie der viertbeste Scorer unter den Centern. Wer trumpft am Ende auf: der angolanische Athlet oder der Lette mit dem sanften Handgelenk?

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Metropolen-Duell mit starken US-Flügeln: Berlins Brown gegen Hamburgs King

Wenn man gegen einen Europaligisten spielt, ist es natürlich von Vorteil, wenn der 48 Stunden zuvor noch auf dem internationalen Parkett gestanden hat. Am vorigen Sonntag mussten die Veolia Towers Hamburg bei ihrem Jubiläumsspiel vor großer Kulisse gegen den FC Bayern München indes erfahren, dass selbst ein müder Europaligist auch „auf Reserve“ noch einen Serge Ibaka ins Gefecht werfen kann, um eine drohende Niederlage zu verhindern. Auch ALBA BERLIN, das am Freitagabend noch in Istanbul gegen Fenerbahce spielt, hat seit der Niederlage in Bamberg Anfang Januar offenbar gelernt, mit diesem Handicap umzugehen. Die folgenden vier BBL-Spiele, die Berlin nur 48 Stunden nach einem EuroLeague-Spiel bestreiten musste, wurden gegen Würzburg, in Vechta, in Rostock und gegen Tübingen alle gewonnen.

In den Kaderplanungen der BBL-Klubs sind Point Guards aus den USA oft von zentraler Wichtigkeit, immerhin war in den vergangenen fünf Jahren immer ein Spieler dieser Art Liga-MVP. Aber über die ersten Jahrzehnte der Ligageschichte hinweg war eher der variable Flügelspieler aus den USA mit Scorer-Attitüde der wichtigste Baustein eines BBL-Kaders. Und bei der Partie zwischen Berlin und Hamburg ist zu sehen, dass es diesen Spielertypus auch noch gibt. Wenn bei ALBA der offensive Fluss stockt, schlägt die Stunde vom langjährigen NBA-Swingman Sterling Brown (14,4 PPG, 53,1 FG% für Berlin). Mit seinen starken Skills im Eins-gegen-eins und ebenso furchtlosem wie risikofreudigem Spiel holte er auch am vergangenen Wochenende in Chemnitz mit 18 Punkten in der zweiten Halbzeit die Kohlen aus dem Feuer. Und auch die Hamburger haben einen solchen „Special Agent“ im Team und auch bei den Hanseaten ist er auf dem Flügel zu Hause: V.J. King unterstreicht seine Siegermentalität dabei wie Brown nicht nur als vielseitiger Scorer (13,8 PPG mit 55-prozentiger Wurfquote), sondern auch mit guter Verteidigung.

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Klassiker zwischen Bamberg und Bayern: Fränkische Revanche für Pokalniederlage mit erstem Sieg seit fünf Jahren?

Im Februar standen sich beide Teams noch im Pokalhalbfinale gegenüber. Der FC Bayern München wurde in heimischer Halle beim 81:62-Erfolg über die Bamberg Baskets ab dem zweiten Viertel der Favoritenrolle gerecht und verteidigte am Ende seinen Titel. Auch das Hinspiel in der Liga war einen Monat zuvor mit 91:69 eine eindeutige Angelegenheit. Können es die Franken im Heimspiel nun besser machen? Zwar führen die Oberfranken in der ewigen Bilanz gegen München mit 33-32, haben seit 15 Spielen aber keinen Sieg mehr gegen die Bayern einfahren können. In der Halbfinalserie der Saison 2017/18 konnten die Franken ein Spiel klauen. Der letzte Hauptrundensieg der Bamberger datiert aus der Saison 2016/17.

Unter den Körben kommt es zum Duell der Schwergewichte, Filip Stanic trifft auf Serge Ibaka. Die beiden Big Men bringen jeweils 120 Kilogramm auf die Waage. Stanic verhalf „Freak City“ mit sechs Zählern, 14 Rebounds und fünf Assists zum Auswärtssieg in Rostock. Jetzt geht es gegen Ibaka, der die bisherigen direkten Aufeinandertreffen mit 16 Punkten bzw. 15 Punkten und neun Rebounds für sich entschied. Und den jüngsten Overtime-Sieg gegen Hamburg sicherte Ibaka mit dem Gamewinner-Block – und einem weiteren Argument im Rennen um den besten Verteidiger der Liga.

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Bonn empfängt Vechta mit MVP-Kandidat Kuhse: Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation wird härter

Beide Teams kämpfen um das direkte Erreichen der Playoffs. Aufsteiger RASTA Vechta steht mit einer Bilanz von 17-8 auf dem fünften Rang, hat aber nur noch einen Sieg Vorsprung vor den Play-In-Rängen. Die Telekom Baskets Bonn (aktuell Achter mit 15-10 Siegen) möchten sich als Vizemeister auf jeden Fall noch auf die ersten sechs Plätze vorkämpfen.

Natürlich muss Vechtas MVP-Kandidat Tommy Kuhse (Foto) von jedem gegnerischen Team mit viel defensiver Aufmerksamkeit bedacht werden, aber für die Telekom Baskets (die vergangene Saison mit ihrem US-Einser TJ Shorts II den Liga-MVP stellten) gilt das besonders, denn Anfang Oktober gab es ein 84:79 für den Aufsteiger, wobei Kuhse mit 27 Punkten, sechs Assists und je fünf Steals und Rebounds dominierte. Der Sieg gegen den Vizemeister (und BCL-Sieger) am zweiten Spieltag war das erste richtige Ausrufezeichen des Aufsteigers auf dem Weg zur Überraschungsmannschaft der Saison.

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Im Duell der Nordlichter: Gelingt Rostock gegen die Donnervögel der Befreiungsschlag?

Die ROSTOCK SEAWOLVES sehnen sich nach einem Befreiungsschlag, zuletzt kassierte die Mannschaft von Trainer Christian Held (welcher mit seinem Vater und Assistant Coach Ralph Held in die alte Heimat zurückkehren wird) gegen Bamberg die zwölfte Niederlage in Serie. Dabei waren die Seewölfe erneut nah dran am Sieg, nutzten in der Crunchtime aber nicht ihre Chancen. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt weiterhin einen Sieg. Für die EWE Baskets Oldenburg gilt es, konstantere Leistungen abzurufen, um die Play-Ins zu erreichen. Auf die deutliche 76:96-Heimniederlage gegen Würzburg folgte ein dominanter 99:77-Heimsieg gegen Heidelberg, ehe sich die Calles-Truppe zuletzt deutlich mit 85:100 in Bonn geschlagen geben musste.

Oldenburgs Len Schoormann hat sich aufgrund seiner intensiven Verteidigung als Starter auf der Zwei etabliert. Der 21-Jährige erzielt bislang 7,3 Punkte pro Partie, jedoch könnte er noch häufiger den Korb attackieren. Trotz seines jungen Alters verfügt Schoormann bereits über die Erfahrung aus 122 BBL-Einsätzen. Rostocks Robin Amaize (247 BBL-Spiele) absolviert seine zwölfte Spielzeit in der easyCredit BBL, dabei kommt der 30-Jährige in dieser Saison zumeist von der Bank. Amaize übernimmt häufig die Rolle des Spielgestalters (2,6 APG), verliert aber zu oft den Ball (2,2 TPG).

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Würzburg empfängt Tübingen: Schicken die Franken den Aufsteiger durch neunten Heimsieg in Serie auf den Abstiegsplatz?

Nach sechs Erfolgen in Serie unterlagen die Würzburg Baskets zuletzt mit 79:87 in Ulm. Dennoch stehen die Unterfranken weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz und haben die direkte Qualifikation für die Playoffs fest im Visier. Außerdem ging Würzburg in den vergangenen acht Heimspielen als Sieger vom Parkett. Die Tigers Tübingen verloren zuletzt deutlich gegen Ludwigsburg. Damit ist die Situation angespannt, denn der Aufsteiger hat als Drittletzter nur einen Sieg Vorsprung vor den Konkurrenten aus Heidelberg und Crailsheim. Und eines dieser beiden Teams wird am Wochenende im direkten Duell einen Sieg holen, wodurch Tübingen bei eigener Niederlage auf einen Abstiegsplatz abrutschen würde. Der Grund: Die Tigers haben die direkten Vergleiche im Tabellenkeller bisher alle verloren (nur die Rückspiele gegen Heidelberg und Rostock stehen noch aus). Passend zum Abstiegskampf werden in der neuen Ausgabe von „By the Numbers“ auch die direkten Vergleiche und die Restprogramme der sechs Teams im Tabellenkeller aufgelistet.

Mit Würzburgs Otis Livingston (19,6 PPG) und Tübingens Jhivvan Jackson (19,2 PPG) treffen zwei der besten Offensivspieler der Liga aufeinander. Beide sind im Eins-gegen-eins nur schwer zu stoppen und netzen mehr als 40 Prozent ihrer Versuche von Downtown. Als Spielmacher ist Livingston jedoch mit zwei Ballverlusten pro Partie weniger fehleranfällig als Jackson, der durchschnittlich 3,3 Turnover begeht. Dafür verzeichnet der Puerto-Ricaner (2,0 SPG) aber auch ligaweit die meisten Ballgewinne, Livingston kommt im Schnitt auf 1,9 Steals.

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Aktuelles Basketball-Geschehen auf einen Blick

In unserem News-Center gibt es ganz rechts unter der Rubrik „Zahlen, bitte!“  regelmäßig interessante Statistiken, historische Einordnungen und nerdiges Angeberwissen aus dem Statistik-Dschungel zum aktuellen Spieltag und generell zur Saison 2023/24 der easyCredit BBL. Hier in der aktuellen Ausgabe schauen wir auf einige MVP-Kandidaten der Saison, die aktuell heißesten Scorer sowie die direkten Duelle im Abstiegskampf.

– Im täglichen Pressespiegel finden sich jeden Morgen die wichtigsten Nachrichten aus der deutschen Basketball-Welt.

– Bei „easyCredit BBL goes Europe“ fassen wir die Partien unserer Clubs auf europäischem Parkett zusammen – jeden Morgen alle Boxscores und Highlights auf einen Blick.

– Und bei on the road blicken wir auf unsere Weltmeister und andere Nationalspieler im Ausland – wie liefen die letzten Tage in NBA, NCAA und EuroLeague für die deutschen Akteure?

Tabelle

# Team Spiele S/N Quotient Serie
1.   FC Bayern München Basketball 24 20/4 83.3 + 2
2.   NINERS Chemnitz 25 20/5 80.0 – 1
3.   ALBA BERLIN 22 17/5 77.3 + 7
4.   Würzburg Baskets 25 18/7 72.0 – 1
5.   RASTA Vechta 25 17/8 68.0 + 3
6.   MHP RIESEN Ludwigsburg 25 16/9 64.0 + 2
7.   ratiopharm ulm 25 16/9 64.0 + 1
8.   Telekom Baskets Bonn 25 15/10 60.0 + 1
9.   Veolia Towers Hamburg 24 13/11 54.2 + 1
10.   Basketball Löwen Braunschweig 25 11/14 44.0 – 3
11.   EWE Baskets Oldenburg 25 11/14 44.0 – 1
12.   Bamberg Baskets 25 11/14 44.0 + 1
13.   SYNTAINICS MBC 25 8/17 32.0 – 1
14.   BG Göttingen 25 7/18 28.0 – 4
15.   ROSTOCK SEAWOLVES 24 6/18 25.0 – 12
16.   Tigers Tübingen 25 6/19 24.0 – 2
17.   MLP Academics Heidelberg 25 5/20 20.0 – 1
18.   HAKRO Merlins Crailsheim 25 5/20 20.0 + 1

 

 

 

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