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DIE NÄCHSTE MAMMUTAUFGABE STEHT AUF DEM PROGRAMM

LEVERKUSEN / JENA. (CK) Für die BAYER GIANTS Leverkusen geht es in den BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA Playoffs 2021 ohne Pause weiter. Nach dem grandiosen 96:83-Erfolg bei den ROSTOCK SEAWOLVES reist der Rekordmeister am Donnerstag, 29. April, zu Science City Jena. Spielbeginn in der Sparkassen-Arena ist um 18 Uhr (Live auf Sportdeutschland.TV).

Wenn man die vergangenen zehn Tage im Kalender der BAYER GIANTS als „verrückt“ bezeichnen möchte, hat man sicherlich nicht ganz Unrecht. Der Rekordmeister hat in den Playoffs für eine Menge Aufruhr positiver Art gesorgt. Nach dem Auswärtssieg bei den Artland Dragons (102:84), welcher sicherlich nicht ganz so überraschend war, wiesen die „Giganten“ mit den Erfolgen über Science City Jena (99:84) und die ROSTOCK SEAWOLVES (85:77 / 96:83) gleich zwei Top-Teams der Liga in die Schranken. Wirklich niemand, auch die kühnsten Optimisten, haben mit diesem Lauf in der Endrunde gerechnet, auch Coach Hansi Gnad nicht: „Was die Jungs momentan abliefern hat größten Respekt verdient. Wir erledigen unseren Job hochkonzentriert und das, obwohl wir immer mal wieder einen Durchhänger im Spiel selber haben. Dennoch gelingt es uns im Verlaufe einer Begegnung den Rhythmus wiederzufinden um am Ende als Sieger das Parkett zu verlassen. Es ist einfach toll, was uns derzeit gelingt.“

Doch die Aufgaben werden nicht einfacher, im Gegenteil: Am Donnerstag reisen die GIANTS nach Jena. Gegen Science City können die Leverkusener mit einem Erfolg die vorzeitige Finalteilnahme der ProA-Endrunde fix machen. Soweit denkt selbstverständlich noch niemand bei den Rheinländern, dennoch ist die Option bereits vorhanden.

Dies wollen die Thüringer um ihren Cheftrainer Frank Menz natürlich verhindern. Mit drei Siegen und einer Niederlage ist Jena der ärgste Konkurrent um den Gruppensieg. Am Montag behielten die Universitätsstädter mit 88:87 nur knapp gegen die Artland Dragons Quakenbrück die Oberhand. Dabei bewies einmal mehr Julius Wolf seine Stärke. Der Power Forward wird immer mehr zum Scharfschützen, erzielte er 12 seiner insgesamt 20 Zähler von Downtown. Ebenfalls bemerkenswert war die Tatsache, dass gleich vier weitere Spieler (Kasey Hill, Robin Lodders, Marcus Tyus und Dennis Nawrocki) jeweils zehn Punkte markierten. SCJ ist nur sehr schwer auszurechnen und gerade das macht sie aus. Mit ihrer Variabilität macht Jena es so den Gegner schwer. Das weiß auch BAYER-Coach Gnad, der die bevorstehende Aufgabe wie folgt beschreibt: „Ich glaube, dass man nicht viele Worte über die immense Qualität im Kader von Jena verlieren muss. Das Tsseam verfügt über Spieler, bei der jeder den Unterschied machen kann. Wir wissen, da Science City gegen uns unbedingt gewinnen muss, um weiterhin ein Wörtchen um den sportlichen Aufstieg in die BBL mitreden zu dürfen. Deshalb sind wir gewarnt und werden uns akribisch auf diese schwierige Begegnung vorbereiten.“

Aktuell kann der Trainerstab auf eine komplette Leverkusener Mannschaft zurückgreifen. Neben Lennard Winter laboriert auch Nico Funk an einer Verletzung. Der Aufbauspieler wurde in der vergangenen Woche am Schienbein operiert und fällt diese Saison bis auf Weiteres aus.

Die Partie wird wie immer Live und kostenfrei auf www.sportdeutschland.tv im Stream übertragen. Alle Statistiken gibt es auf der offiziellen Homepage der BARMER 2. Basketball Bundesliga (www.2basketballbundesliga.de).

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